Tag der Computersicherheit: Wie der Mittelstand Cyber-Resilienz aufbauen kann

Am 30. November ist Tag der Computersicherheit – eine Gelegenheit, um auf die wachsenden Herausforderungen durch Cyberkriminalität und die Dringlichkeit effektiver Schutzmaßnahmen aufmerksam zu machen. Laut der aktuellen Bitkom-Studie waren 81 Prozent der deutschen Unternehmen im vergangenen Jahr von Cyberangriffen betroffen. Die Gesamtschäden belaufen sich auf alarmierende 267 Milliarden Euro. Hackerangriffe stehen mittlerweile auf Platz 1 des Rankings der bedrohlichsten Geschäftsrisiken. Cyber-Resilienz ist damit nicht mehr nur eine Option, sondern eine Notwendigkeit für den Mittelstand, um zukunfts- und wettbewerbsfähig zu bleiben. Daher müssen IT-Infrastrukturen und die Geschäftsprozesse eines Unternehmens so widerstandsfähig gestaltet sein, dass sie nicht nur Cyberangriffen erfolgreich standhalten können, sondern sich auch zügig von deren Auswirkungen erholen. Besonders der Mittelstand sieht sich immer häufiger im Fadenkreuz, da Angreifer auf gezielte und zunehmend professionell organisierte Methoden setzen.

Nachfolgend finden Sie ein Statement von Elmar Török, Architect Cloud Security, All for One Group, welches für Ihre redaktionellen Zwecke frei verwendet werden darf:

„Der "menschliche Faktor" spielt eine ganz entscheidende Rolle in Sachen Cybersecurity. Obwohl Security Awareness-Training in jedem Security-Compliance Framework gefordert wird, geben sich die Unternehmen immer noch mit der Minimalversion – einmal im Jahr 20 Minuten Web-based Training und drei Fragen – zufrieden. Dabei sind die Mitarbeiter die erste Verteidigungslinie! Niemand muss ein IT-Sicherheitsprofi werden, es reicht, das Bauchgefühl für eine ungewöhnliche Mail oder einen merkwürdigen Anruf zu entwickeln. Das erfordert Aufwand und sinnvolle Planung, die zum Unternehmen passt, zahlt sich aber aus.

Datenklassifizierung hilft Unternehmen, ihre kritischen Daten besonders zu schützen und ein Abfließen von vertraulichen Informationen zu unterbinden – etwa, wenn Mitarbeiter:innen das Unternehmen verlassen.

Auch Identity and Access Management, also das Zuweisen und Entziehen von Rollen und Berechtigungen auf „Need to know“-Basis, hilft, Sicherheitsvorfälle durch Mitarbeitende zu vermeiden.

Und eines ist klar: Ein hundertprozentiger Schutz vor Cyberangriffen ist unmöglich. Irgendwann werden die Angreifer erfolgreich sein. Unternehmen sollten sich daher rechtzeitig auf den Ernstfall vorbereiten, indem sie ihre Resilienz steigern, wozu auch Backup-Pläne und Disaster Recovery gehören.“

Über All for One Group SE

Die All for One Group ist ein internationaler IT-, Consulting- und Service-Provider mit starkem SAP-Fokus. Mit dem klaren Anspruch Technologie in konkreten Business Nutzen zu wandeln, begleitet und unterstützt das branchenspezialisierte Unternehmen seine mehr als 4.000 mittelständisch geprägten Kunden aus Deutschland, Österreich, Polen und der Schweiz bei der nachhaltigen Unternehmenstransformation auf ihrem Weg in die Cloud. Im Mittelpunkt steht dabei SAP S/4HANA als digitaler Kern rund um unternehmensweite und branchenspezifische Prozesse. Sowohl bei der Transformation auf SAP S/4HANA mittels dem innovativen Programm CONVERSION/4 als auch im SAP-Cloud-Business ist die All for One Group der führende SAP-Partner in Mittel- und Osteuropa.

Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte die All for One Group SE mit knapp 3.000 Mitarbeitenden einen Umsatz in Höhe von 488 Mio. EUR. Die Gesellschaft mit Hauptsitz in Filderstadt bei Stuttgart notiert im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.

Weitere Informationen unter https://www.all-for-one.com/de/.

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