Motorradsicherheit im Fokus globaler Forschung

Die 15. Internationale Motorradkonferenz, organisiert vom Institut für Zweiradsicherheit (ifz), hat am 5. und 6. Dezember 2024 auf beeindruckende Weise bewiesen, warum sie als weltweit führende Plattform für den Austausch in der Motorrad-Sicherheitsforschung gilt. 120 Fachleute aus 20 Nationen versammelten sich im Umfeld der INTERMOT in Köln, um neueste Forschungsergebnisse vorzustellen und innovative Ansätze zur Verbesserung der Sicherheit motorisierter Zweiräder zu diskutieren.

Über zwei Tage bot die Konferenz mehr als 20 hochkarätige Vorträge aus unterschiedlichsten Disziplinen der Sicherheitsforschung. Zu den besonderen Programmhöhepunkten zählte eine von ACEM, dem europäischen Herstellerverband, geleitete Special-Session. Unter dem Titel „Riding together to the Future“ widmete sich diese Sitzung dem Engagement der Branche für Verkehrssicherheit und stellte den Safe-System-Ansatz zur Motorradsicherheit in den Mittelpunkt. Die Veranstaltung bot drei Präsentationen und einen Expertentalk, der sich gemeinsam mit den Präsentationen auf zukünftige Konnektivität sowie weitere innovative Technologien konzentrierte, die die Mobilität von morgen prägen sollen. Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung des renommierten FIM Awards an junge Wissenschaftler, deren herausragende Arbeiten die Bedeutung des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Zukunft der Motorrad-Sicherheitsforschung hervorhoben.

Die Konferenz zeichnete sich nicht nur durch die hohe Qualität der Beiträge aus, sondern auch durch ihre Internationalität und die enge Zusammenarbeit von Forschung, Industrie und Wissenschaft. Diese einzigartige Mischung bot den Teilnehmern wertvolle Gelegenheiten, Kontakte zu knüpfen, Kooperationen zu stärken und gemeinsam die Sicherheit motorisierter Zweiräder weiter voranzutreiben. „Die bemerkenswerte Anzahl von Menschen und Nationen, die hier versammelt sind, unterstreicht, dass die Wissenschaft im Bereich der Motorradsicherheit ein gemeinschaftliches und institutionelles Projekt ist und keine individuelle Aufgabe!“ betont André Lang, Forschungsleiter des ifz, die Wichtigkeit dieser Zusammenkunft. Unter dem Motto „Safety in Motion“ wurde die Veranstaltung erneut ihrem Anspruch gerecht, ein zentraler Impulsgeber für die Zukunft der Motorradsicherheit zu sein.

Ein besonderer Dank gilt unseren Kooperationspartnern, deren Unterstützung diese erfolgreiche Konferenz ermöglicht hat (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. (DVR) 
  • European Association of Motorcycle Manufacturers (ACEM)
  • Industrie-Verband Motorrad Deutschland (IVM)
  • INTERMOT
  • Koelnmesse GmbH
  • Motorcycle Safety Foundation (MSF)

In den Vorträgen und Diskussionen wurden zukunftsweisende Ansätze und Forschungsergebnisse aus aller Welt vorgestellt. Diese internationale Vernetzung ist ein Markenzeichen der Konferenz und unterstreicht ihren Stellenwert als globales Forum für Sicherheitsforschung im Dienste motorisierter Zweiradfahrer.

Die nächste Internationale Motorradkonferenz ist für den 3. und 4. Dezember 2026 geplant. Fachleute und Interessierte sollten sich diesen Termin schon jetzt vormerken. Bis dahin und darüber hinaus bleibt die Mission klar: vernetzen und gemeinsam daran arbeiten, die Sicherheit auf den Straßen weltweit zu verbessern.

Weitere Informationen, die Paper und das Bildmaterial zur 15. Internationalen Motorradkonferenz finden Sie auf unserer Webseite unter: www.ifz.de

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