Finale und neuer Anfang beim Lernen auf dem Bauernhof

Nach 13 Jahren, in denen der i.m.a e.V. das „Bundesforum Lernort Bauernhof“ koordiniert, Förderanträge gestellt und Veranstaltungen organisiert hat, geht die Initiative nun neue Wege. Den Akteuren des bäuerlichen Berufsstandes, die auf ihren Höfen Bildungsarbeit betreiben, bietet der i.m.a e.V. in seinem gerade etablierten Netzwerk Lernort Bauernhof eine neue Heimat.

Zum Abschluss der Förderzeit des vom i.m.a e.V. betreuten „Bundesforum Lernort Bauernhof“ trafen sich die Experten landwirtschaftlicher Bildungsarbeit noch einmal zu einem Seminar. Im Mittelpunkt stand einmal mehr die Vorstellung von Projekten, bei denen Kinder und Jugendliche Landwirtschaft erleben können:

Ann-Kathrin Schmider vom Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg erläuterte, wie man mit digitalen Schnitzeljagden Interesse und Verständnis für Tierhaltung und Ackerbau erzeugen kann. So lassen sich z.B. mithilfe einer App virtuelle Geländespiele zu Landwirtschaftsthemen kreieren.

Landwirtin Ramona Ladusch berichtete, wie sie Schulkindern auf ihrem Hof im Biosphärenreservat „Oberlausitzer Heide“ die Scheu vor den großen, gutmütigen Galloway-Rindern nimmt und damit zugleich über Sinn und Notwendigkeit landwirtschaftlicher Nutztierhaltung aufklärt.

Und Thale Meyer, die bislang das „Bundesforum Lernort Bauernhof“ koordiniert hatte, informierte über das neue „Netzwerk Lernort Bauernhof“. Damit bietet der i.m.a e.V. dem bäuerlichen Berufsstand eine Plattform, auf der sich Praktiker landwirtschaftlicher Bildungsarbeit austauschen und fortbilden können, und über die sie für ihre Arbeit nicht nur Anregungen, sondern auch einsetzbare Lehr- und Lernmaterialien erhalten.

Kontinuität auf Leitungsebene

Andrea Bleher vom Kreisbauernverband Schwäbisch Hall Hohenlohe Rems hat auch künftig den Vorsitz beim „Bundesforum Lernort Bauernhof“, übernimmt die Koordination, stellt Förderanträge und organisiert Veranstaltungen. Der i.m.a e.V., der sich aus dieser Arbeit zurückgezogen hat, wirkt auch weiterhin an dem sogenannten „runden Tisch“ der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit mit.

Für die Teilnehmer war es wichtig, dass der Austausch beim „Bundesforum Lernort Bauernhof“ fortgeführt wird. Auch künftig will man zwei bis drei Treffen im Jahr organisieren, an Publikationen mitwirken und sich an Veranstaltungen wie der vom i.m.a e.V. organisierten Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der Bildungsmesse „didacta“ beteiligen.

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Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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