Melkroboter ( Automatisiertes Melken) – Fluch oder Segen für Milchviehbestände und Tierärzte?

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Montag, März 10, 2025
In der Zukunft wird erwartet, dass die AMS-Technologie immer weiter verbessert und kostengünstiger wird. Fortschritte in der Robotik und Künstlichen Intelligenz werden die Effizienz und Zuverlässigkeit von Melkrobotern weiter steigern. Und der Bestandstierarzt steckt „mittendrin“ und muss diese neue Technik für die Tiergesundheitsbeurteilung nutzen können.
Wo kann der Bestandstierarzt seine Kenntnisse zu AMS- Systemen erlangen?
Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) bietet für Tierärztinnen und Tierärzte, die bereits Milchviehbetriebe mit automatischen Melksystemen (AMS) betreuen, bzw., die sich intensiver mit AMS auseinandersetzen wollen, im März 2025 zwei absolut praktisch ausgelegte AMS-Workshops an, die nach neuester landwirtschaftlicher und tiermedizinscher Wissenschaft zur Thematik an, um letztendlich aus der Vielzahl der AMS-Daten einen höheren tiermedizinischen Nutzen und Erfolg für die tierärztliche Bestandsbetreuung ziehen zu können.
Als AMS-Referentin steht die Diplomagraringenieurin Ulrike Stibbe aus Prosselsheim zur Verfügung, die auf langjährige Herdenmanagementerfahrungen mit AMS zurückgreifen kann (Schulungsprogramme, Nutzung von AMS-Auswertungen zur Produktionsoptimierung, individuelle AMS-Problemlösungen, Support, etc.). Die landwirtschaftliche Unternehmensberaterin kennt die Schwächen und Stärken der auf dem deutschen Markt befindlichen Melksysteme. Sie agiert absolut neutral und firmenunabhängig (ohne die Firmenphilosophie eines Herstellers berücksichtigen zu müssen).
Die am AVA-Workshop teilnehmenden Tierärzte werden mit der AMS-Expertin die jeweiligen Melksysteme – mit all den Stärken und Schwächen – „diskutieren“, und damit als betreuende Tierarztpraxis erfahren, wie die jeweiligen unterschiedlichen Robotersysteme in die tierärztliche Betreuung entsprechend einzuordnen sind.
Der große Vorteil dieses AVA-Workshops liegt u.a. darin, dass „kein Blatt vor den Mund“ genommen werden muss, denn diese AVA- Fortbildung ist absolut „neutral“ und ohne „Firmenzwänge“. Gewisse Firmeninteressen oder „Rücksichtnahmen“ treten also in den Hintergrund. Einen solch firmenneutralen Workshop sucht seinesgleichen im deutschsprachigen Raum. AMS-Tierärzteweiterbildungen werden meist „nur“ von AMS-Anbietern durchgeführt und entsprechen deshalb wohl der jeweiligen Firmenphilosophie.
Die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) bietet diesen Tierärzte-AMS-Workshop am 05. März in Bayern/Mittelfranken und am 12. März 2025 im Münsterland (NRW) an.
Es wird kein System präferiert und keine „AMS-Firma“ beworben. Diesen firmenneutralen AMS-Workshop sollten Milchviehbestände betreuende Nutztierärzte und -tierärztinnen nicht versäumen.
„Besser geht Fortbildung nicht“, so Gründer und Leiter der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA), Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler, Ernst-Günther Hellwig.
Alle weiteren Informationen (nebst Anmeldung) findet man HIER auf der AVA-Homepage.
Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, die die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.
Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten. AVA-Fortbildungen helfen Arzneimittel einsparen! Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Steinfurt, Burgsteinfurt
Ernst-Günther Hellwig.
www.ava1.de
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA)
Birkenweg 7
48565 Steinfurt
Telefon: +49 (2551) 78-78
Telefax: +49 (2551) 8343-00
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