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Die Spendenbereitschaft der rund 340 Mitarbeitenden an den beiden Standorten in Wenden und Hünsborn hat sich im Vergleich zum Vorjahr noch einmal deutlich gesteigert. Mit 7.100 Euro kam ein neues Rekordergebnis zusammen, das TSUBAKI KABELSCHLEPP auf 14.200 Euro verdoppelte. Diese Summe kommt zu gleichen Teilen der Ökumenischen Initiative Warenkorb und dem Kinderpalliativteam der DRK-Kinderklinik Siegen zugute.

„Lebensqualität für Kinder und Familien verbessern“

Das 2020 gegründete Kinderpalliativteam Siegen (KiPS) bietet ambulante und stationäre palliative Versorgung für Kinder und Jugendliche mit lebenslimitierenden Krankheitsbildern. Ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegekräften, einer Seelsorgerin, einer Psychologin und einer Sozialarbeiterin betreut aktuell 25 Familien im Umkreis von 80 km. Rund um die Uhr erreichbar, sorgt das KiPS für Symptomkontrolle und -linderung, bietet Krisenintervention, erstellt individuelle Notfallpläne, koordiniert notwendige Hilfen und leistet Trauerbegleitung. „Unser Ziel ist es, die Lebensqualität unserer Patienten und ihrer Familien zu verbessern und Krankenhausaufenthalte möglichst zu vermeiden“, erklärt KiPS-Mitarbeiterin Sina Wäschenbach. „Das Spendengeld möchten wir für die Fortbildung Palliativ Care – Kinder und Jugendliche einsetzen. Unsere Psychologin und eine unserer ärztlichen Kolleginnen werden diese Weiterbildung in diesem Jahr beginnen.“

„Ich bin beeindruckt von der Einsatzbereitschaft des Kinderpalliativteams Siegen und dem unglaublichen Enthusiasmus, mit dem die Mitarbeitenden ihre schwerstkranken Patienten begleiten“, sagte KABELSCHLEPP-Geschäftsführer Henning Preis bei der Spendenübergabe am 7. Januar in der DRK-Kinderklinik Siegen. „Wir sind stolz darauf, diese wichtige Arbeit mit unserer Spende unterstützen zu können.“

Engagement vor Ort: Ehrenamtliche und Spender wirken Hand in Hand

Bereits zum wiederholten Mal unterstützt TSUBAKI KABELSCHLEPP mit seiner Spende die Ökumenische Initiative Warenkorb – Tafel Olpe Drolshagen und Wenden. Diese versorgt aktuell 1.000 bis 1.200 bedürftige Menschen aus den drei Kommunen mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Familien mit Kindern, Migrantenfamilien, Menschen mit kleinen Renten und Alleinstehende mit knappen finanziellen Mitteln profitieren von der Arbeit der engagierten Ehrenamtlichen, die Waren unter anderem aus Märkten oder Bäckereien abholen und an die Berechtigten ausgeben.

„Unsere etwa 70 Mitarbeitenden setzen sich sehr engagiert dafür ein, die verschiedenen Personengruppen optimal zu versorgen“, betont Gerlinde Dierig von der Ökumenischen Initiative Warenkorb. „Doch nur durch die Spendenbereitschaft von Firmen wie TSUBAKI KABELSCHLEPP, des Groß- und Einzelhandels der Region sowie von Privatpersonen können wir ausreichend auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen. Von diesen Spenden kaufen wir haltbare Lebensmittel wie Reis, Nudeln, Öl, Tee, Kaffee und weitere Produkte.“