Individualstudie zur Digitalisierung 2025: Wachstum durch Technologie – Die entscheidenden Investitionsschwerpunkte für CIOs und Entscheider
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Donnerstag, Feb. 13, 2025
Kapitalströme in die digitale Zukunft
Großunternehmen im DACH-Raum gehen – je nach Branche – in ihren Digitalisierungsinvestitionen sehr unterschiedlich vor. Die Industrie plant beispielsweise im Jahr 2026 signifikante Investitionen in Software, die darauf abzielen, Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und somit die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Im öffentlichen Sektor ist für dasselbe Jahr ebenfalls ein Investitionshoch zu erwarten, insbesondere in der Prozessautomatisierung, z. B. in der Verwaltungsdigitalisierung, sowie im Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Diese Investitionen sind entscheidend, um den steigenden Anforderungen in der digitalen Welt gerecht zu werden und die Servicequalität zu verbessern.
Modularität als Schlüssel zur Verknüpfung
Ein weiteres zentrales Ergebnis der Studie ist die hohe Bedeutung modularer Softwarearchitekturen. Unternehmen suchen nach Lösungen, die nicht nur flexibel, sondern auch zukunftssicher sind. Modulare Systeme erlauben es, standardisierte Lösungen zu erweitern und verschiedene Geschäftsbereiche nahtlos miteinander zu verknüpfen. Dies ist besonders in der Prozessoptimierung sowie bei CRM- und ERP-Systemen ein bevorzugter Ansatz.
Je relevanter für das Kerngeschäft, desto eher Individualsoftware
Der Bedarf an maßgeschneiderten Softwarelösungen bleibt ungebrochen hoch, da Unternehmen zunehmend branchenspezifische Anforderungen berücksichtigen müssen. In der DACH-Region sehen Unternehmen vor allem im Kerngeschäft die Notwendigkeit, eine Lösung zu verwenden, die so stark wie möglich auf ihre eigenen Anforderungen und Prozesse zugeschnitten ist. Auch bei datenintensiven Anwendungen wie KI-Lösungen oder zur Prozessoptimierung greifen deutschsprachige Großunternehmen auf Individualsoftware zurück. „Die steigende Nachfrage nach maßgeschneiderten digitalen Lösungen bestätigt unsere Erfahrung aus zahlreichen Digitalisierungsprojekten: Standardlösungen stoßen oft an ihre Grenzen, wenn Unternehmen ihre branchenspezifischen Prozesse und Wettbewerbsvorteile optimal digital abbilden möchten. Gerade bei datenintensiven Anwendungen wie KI-gestützten Systemen oder Prozessautomatisierung zeigt sich der Mehrwert von Individualsoftware: Durch eine enge Zusammenarbeit werden technologische Innovationen nicht nur eingeführt, sondern auch nachhaltig in bestehende Geschäftsprozesse eingebettet.“, Thomas Jäger, Geschäftsführer bei Accso.
Individuell oft nur mit Unterstützung
Die Entwicklung solcher Softwarelösungen erfordert jedoch fundiertes technisches Know-how und eine enge Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistern, die über die notwendige Erfahrung und Expertise verfügen. Bereits 41 Prozent der befragten Großunternehmen nutzen eine maßgeschneiderte Softwarelösung, die entweder vollständig durch einen Dienstleister oder in enger Zusammenarbeit mit einem solchen entwickelt wurde. Darüber hinaus befinden sich 27 Prozent der Unternehmen derzeit in der Entwicklungsphase und arbeiten hierbei aktiv mit IT-Dienstleistern zusammen. Weitere 15 Prozent planen, in naher Zukunft mit der Entwicklung von Individualsoftware zu beginnen. Diese Zahlen verdeutlichen, dass die Nachfrage nach speziell zugeschnittenen Softwarelösungen zunimmt, da Unternehmen zunehmend erkennen, dass solche Lösungen entscheidend sind, um wettbewerbsfähig zu bleiben und ihre Geschäftsprozesse effizient zu gestalten.
Erfolgsfaktor Zusammenarbeit
Die erfolgreiche Entwicklung von Individualsoftwareprojekten hängt maßgeblich von der Qualität der Zusammenarbeit mit IT-Dienstleistern ab. Die Studie zeigt auf, dass Vertrauen, transparente Kommunikation und eine kollegiale Zusammenarbeit die wichtigsten Kriterien für den gemeinsamen Erfolg sind. Unternehmen legen großen Wert darauf, dass Absprachen eingehalten werden und die Kommunikation auf Augenhöhe stattfindet. Diese Faktoren sind entscheidend, um Projekte termingerecht und im Einklang mit den Erwartungen aller Beteiligten abzuschließen. Eine offene und verlässliche Kommunikation schafft nicht nur Vertrauen, sondern stellt auch sicher, dass alle Projektziele klar definiert und erreichbar sind. „Die Praxis zeigt, dass Missverständnisse und kostspielige Überraschungen ihren Ursprung meist in Kommunikationsdefiziten haben. Ein transparenter Partner, der es auch nicht scheut, Rückschläge zu thematisieren, kann das Projekt zielgerichteter, agiler, schneller und kostengünstiger für seinen Kunden umsetzen“, erläutert Pascal Brunnert, Senior Analyst bei techconsult.
Die komplette Studie steht online kostenlos zum Download zur Verfügung:
https://accso.de/…
Über die Studie
Die Studie „Digitalisierung und Softwareinvestition – Worauf es für DACH-Unternehmen ab 2025 ankommt“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag von Accso, doubleSlash, iteratec, MaibornWolff sowie QAware konzipiert und durchgeführt. Insgesamt wurden 201 IT- sowie Business-Entscheiderinnen und -Entscheider aus Unternehmen der DACH-Region ab 1.000 Beschäftigten nach ihren Digitalisierungsinvestitionen, Trendthemen, Eigenentwicklungen sowie Einsatzfeldern verschiedener Softwarearten befragt. Das Studiendesign ermöglicht Blickwinkel aus unterschiedlichen Aufgabenfeldern – von Management bis IT.
Um tiefgreifendere Einblicke in die Gründe, Verfahrensprozesse und Anforderungen unterschiedlicher Branchen bei ihrer Investitionsstrategie sowie der Umsetzung von Individualsoftware zu erhalten, wurden zusätzlich fünf Experten aus Handel, Versicherung, Banken, Verlagen und Industrie befragt. Die befragten Experten haben leitende Positionen – von Chief Architect Software über die Leitung der IT-Administration bis hin zum CIO und Head of IT – in deutschen Unternehmen ab 800 Beschäftigten inne.
Über die techconsult GmbH
Seit über 30 Jahren ist techconsult – als Research- und Analystenhaus – ein verlässlicher Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Mehr als 35.000 Interviews/Jahr mit Entscheidern, auf der Business- und Technologie-Ebene, Lösungsanwendern sowie Technologie- und Serviceanbietern, bilden die neutrale Grundlage unserer Beratungs- und Projektaktivitäten.
So werden Nachfrager in ihrer digitalen Standortbestimmung und strategischen Planung ebenso unterstützt, wie in konkreten Sourcing-Prozessen, um fundierte Entscheidungen auf Basis datengestützter Fakten zu treffen. In der Entwicklung und Umsetzung individueller Go-To-Market-Strategien, profitieren Anbieter sowohl strategisch als auch taktisch von der marktorientierten Unterstützung unserer Analysten und des tc-Partnernetzwerks.
Die 2010 gegründete Accso – Accelerated Solutions GmbH mit rund 270 Mitarbeiter:innen ist ein innovativer und wachstumsstarker IT-Dienstleister und Digitalpartner für die Digitale Transformation, der sich auf die Beratung und Erstellung individueller, unternehmenskritischer Software seiner Kunden fokussiert. Mit erstklassig ausgebildetem Team und beschleunigter Softwaretechnik erstellt Accso professionelle Individuallösungen. Neben dem Hauptsitz in Darmstadt ist Accso auch mit Niederlassungen an folgenden Standorten vertreten: Frankfurt am Main, München, Köln und Cape Town.
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