Jahr der Geschichte 2025
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Freitag, Feb. 21, 2025
Seit 800 Jahren im Einsatz für die Menschen
Auf eine außergewöhnlich lange Existenz blicken die Spitalstiftung und Spitalkellerei Konstanz zurück: Im Jahr 1225 gründeten die Konstanzer Bürger Heinrich von Bitzenhofen und Ulrich Blarer die Stiftung unter dem Namen „Spital zum Heiligen Geist“, 2025 wird sie 800 Jahre alt. Auch die zur Stiftung gehörende Spitalkellerei entstand im selben Jahr und ist damit das älteste Stiftungsweingut Deutschlands. Das Jubiläumsprogramm bietet u.a. themenspezifische Stadtführungen zur Gründungszeit der Stiftung, Wein-Degustationen und Kellerführungen, ein besonderes Jubiläumsbrot nach altem Rezept, Theaterprojekte u.v.m.
Konstanz – historische StadtSchönheit am Bodensee
Die besondere Lage von Konstanz am Bodensee und Rhein (Rheinkilometer 0) sowie in der Vierländerregion (D/A/CH/FL) macht diese Stadt so attraktiv. Schon lange zieht es Menschen hierhin. Die Pfahlbauten, deren Überreste an den Ufern der Stadt gefunden wurden und die heute zum UNESCO-Welterbe gehören, sind teilweise über 3.000 Jahre alt (Tipp: 2025 wird eine neue Palafittes-Route zu den Fundstätten eingeweiht). Nach den Pfahlbauern lebten im heutigen Stadtgebiet Kelten und anschließend Römer – das Kastell aus dem Jahr 300 ist in Teilen unterhalb des Münsterplatzes bis heute zu sehen. Im Mittelalter war Konstanz von 1414 bis 1418 Schauplatz des Konzils mit der einzig gültigen Papstwahl nördlich der Alpen – ein absolutes Weltereignis und der größte Kongress des Mittelalters. Sehenswürdigkeiten wie das Konzilgebäude, die Hafenfigur Imperia und der Hussenstein erinnern noch heute daran.
Neues Highlight: Ende 2025 ist die Eröffnung des sensationellen Asisi-Panoramas mit der Geschichte von Konstanz zu Konzilszeiten geplant. Das riesige 360°-Rundbild des Künstlers Yadegar Asisi lässt Besucher:innen in die Zeit von 1414 bis 1418 eintauchen. Ausgestellt wird das faszinierende Bild im neuen zylinderförmigen Gebäude an der Europabrücke.
KulturschätzeDie beeindruckenden Wandmalereien und Fresken in der Altstadt geben Einblicke in frühere Zeiten. Stadtführungen laden ein, auf lebendige Zeitreisen zu gehen, und das Theater Konstanz als älteste dauerhaft bespielte Bühne Deutschlands begeistert schon seit rund 400 Jahren. Die Konstanzer Museen machen die reiche Geschichte in ihren Ausstellungen für Groß und Klein erlebbar. Ein besonderes Highlight ist 2025 die Sonderausstellung des Rosgartenmuseums „Maskeraden – Als die Fasnacht noch Fasching hieß“, in der Geschichte und Traditionen der Fasnacht im deutsch-schweizerischen Bodenseeraum im Mittelpunkt stehen.
Sehnsuchtsort
Mit der Dampfschifffahrt und dem Bau von Eisenbahnlinien wurden der Bodensee und Konstanz im 19. Jahrhundert in großem Stil touristisch erschlossen. Anfang des 20. Jahrhunderts kam mit dem Flugplatz der Luftverkehr hinzu. Zeitgleich entstanden neue Hotels. Das Steigenberger Inselhotel in den Mauern eines ehemaligen Dominikanerklosters feiert 2025 sein 150-jähriges Bestehen. Ein Jubiläum auf dem Wasser gibt es 2025 auch: Die 1909 erstmals dokumentierte Internationale Bodenseewoche findet 2025 das 60. Mal statt! Vom 13. bis 15. Juni begeistert sie drei Tage lang mit modernen Booten sowie Oldtimeryachten, spannenden Segelregatten, historischen Schiffen und einem facettenreichen Rahmenprogramm inklusive Maritimem Markt. Ein frühsommerliches Highlight für alle Wassersport- und Segelbegeisterten inklusive traumhafter See- und Alpenkulisse.
Übrigens:Die erste schriftliche Erwähnung des Ortsnamens „Constantia“ erfolgte wohl vor rund 1.500 Jahren im 5. oder frühen 6. Jahrhundert. Ca. 525 soll der Name im Reisehandbuch des Ostgoten Anarid auftauchen (Vgl. Otto Feger: Kleine Geschichte der Stadt Konstanz, 2. umgearbeitete Aufl. Konstanz, 1957, Rosgarten, S. 175 sowie Helmut Maurer: Geschichte der Stadt Konstanz, Band 1. Konstanz, 1989, Stadler, S. 18).
Die ersten Siedlungsspuren sind noch älter. So wurde die Römersiedlung am Ort des heutigen Konstanz wohl bereits im 4. Jahrhundert n. Chr. in „Constantia“ umbenannt, doch hierzu existieren keine schriftlichen Quellen (Vgl. Helmut Maurer, ebd.).
Weitere Informationen zum „Jahr der Geschichte 2.0“ gibt es unter www.konstanz-info.com/jahr-der-geschichte-2-0.
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