Beruf Fahrzeuglackierer: Wahre Künstler am Fahrzeug mit Sinn für Grobes und Feines

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Kathmandu Nepal
Montag, März 10, 2025
Einen Überblick über das, was sie in den nächsten Ausbildungsjahren lernen werden, gab ihnen Ausbilder Timo Potsch. „Als Fahrzeuglackierer haben wir sehr vielfältige Aufgaben“, sagt er. Sich mit verschiedensten Werk-, Beschichtungs- und Hilfsstoffen auskennen oder passende Bauteile auswählen zu können, sind nur einige davon. „Wir prüfen Untergründe, wir schleifen, grundieren und gleichen Unebenheiten mit Füllmaterial aus“, so der Ausbilder. Für all das muss man die entsprechenden Techniken beherrschen, wissen, welche Werkzeuge, Geräte und Maschinen dafür benötigt werden und wie man sie einrichtet und bedient.
Andererseits ist der Beruf des Fahrzeuglackierers auch ein ungemein kreativer. Da werden Farb-, Form- und Gestaltungsvorschläge von Hand oder aber am PC entworfen; es gilt Farbtöne nach individuellem Wunsch zu mischen oder aber tongenau nachzumischen, man trägt Untergründe für effektvolle Farbverläufe auf und plottet zum Teil aufwändigste Motive, die dann als Schablonen verwendet werden. So verbinden sich Technik und Kreativität, aber auch Grobes mit Feinem.
Die Bildungsakademie der Handwerkskammer ist überbetriebliche Ausbildungsstätte für die Azubis der Region aus zehn verschiedenen Gewerken. In insgesamt 28 Werkstätten und sechs Schulungsräumen erhalten die Lehrlinge dort eine wichtige Ergänzung zu ihrer Ausbildung in den Handwerksbetrieben.
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