Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Weserbergland

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Kathmandu Nepal
Dienstag, Apr. 1, 2025
Das Whitepaper, das aus der Auswertung von Umfragen bei 70 Unternehmen im Weserbergland hervorgegangen ist, zeigt, dass der Einsatz von KI bereits in vielen Unternehmen Realität ist. Dabei wurden vier Cluster identifiziert: KI-Skeptiker, KI-Interessierte, KI-Anfänger und KI-Experten. Während KI-Skeptiker die Technologie ablehnen, erkennen KI-Interessierte und KI-Anfänger zunehmend deren Potenzial. KI-Experten hingegen nutzen bereits mehrere KI-Lösungen strategisch.
Weitere Erkenntnisse der Studierenden: Insgesamt gewinnt KI branchenübergreifend an Bedeutung. Im Weserbergland nutzen derzeit mehr Unternehmen KI als solche, die sich dagegen entscheiden. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass insbesondere Unternehmen, die bereits erste Erfahrungen mit KI gesammelt haben, einen klaren Nutzen darin sehen. Gleichzeitig gibt es Unternehmen, die der Technologie skeptisch gegenüberstehen, vor allem aufgrund von Datenschutzbedenken, fehlendem Fachwissen und technologischen Herausforderungen. Die Analyse der KI-Cluster bestätigt jedoch: Je intensiver Unternehmen sich mit KI beschäftigen, desto mehr erkennen sie ihren strategischen Mehrwert.
„Die Ergebnisse unseres Projekts zeigen deutlich, dass Unternehmen, die sich mit KI auseinandersetzen, ihren Wert für die Zukunft erkennen. Es ist entscheidend, vorhandene Vorbehalte abzubauen und konkrete Anwendungsbeispiele zu kommunizieren“, erklärt Lukas Zärtner, Projektleiter der Studierendengruppe.
„Die Erkenntnisse aus dem Projekt sind für Unternehmen im Weserbergland von großer Bedeutung. Sie bieten wertvolle Impulse, um die Chancen von KI zu nutzen und gleichzeitig Herausforderungen zu meistern“, hebt Annina Häfemeier, Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Hameln, die Bedeutung der Studie hervor.
Auch Dieter Mefus, Geschäftsführer des Arbeitgeberverband der Unternehmen (AdU) betont die Wichtigkeit des Projekts: „Die Handlungsempfehlungen sind ein wichtiger Schritt, um Unternehmen bei der Integration von KI zu unterstützen und sie auf dem Weg zu einer digitalen Transformation zu begleiten.“
Prof. Dr. André von Zobeltitz, der das Projekt an der HSW betreut hat, ergänzt: „Unser Ziel war es, Studierenden praxisnahe Erfahrungen zu ermöglichen, während sie gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region leisten. Die Ergebnisse bestätigen die Relevanz von KI und zeigen, dass gezielte Schulungen und transparente Informationen entscheidend sind, um Unternehmen bei der Implementierung zu unterstützen.“
Das Whitepaper bietet nicht nur eine Analyse der aktuellen Situation, sondern auch konkrete Handlungsempfehlungen für Unternehmen, die sich in der Nutzung von KI weiterentwickeln möchten. Es wird empfohlen, gezielte Schulungen anzubieten, den Austausch zwischen Unternehmen zu fördern und praxisnahe Erfolgsgeschichten zu kommunizieren.
Weitere Informationen zum Projekt und den Ergebnissen finden Sie auf der Website der HSW unter: https://www.hsw-hameln.de/praxispartner-duales-studium-ihre-vorteile-als-unternehmen-hsw/duales-studium-als-praxisunternehmen-mit-der-hsw/projektstudium/
Die Hochschule Weserbergland (HSW) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte private Fachhochschule in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins. Sie bietet im niedersächsischen Hameln duale und berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Soziale Arbeit und General Management an.
In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen entwickelt und realisiert die HSW im Bereich Weiterbildung zudem Weiterbildungsprogramme für Fach- und Führungskräfte. Darüber hinaus gibt es im Bereich Forschung und Entwicklung ein Institut für Wissensmanagement, ein Interdisziplinäres Energieinstitut sowie das „Länger besser Leben.“- Institut. Alle drei Institute ermöglichen einen wertvollen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Mit dem Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit (zedita) befindet sich im Kaisersaal am Hamelner Bahnhof der Transfer- und Innovationsknotenpunkt der HSW, ein Ort für neues Lernen und Arbeiten.
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