Neue E-Busse mit bargeldlosen Fahrkartenautomaten im Netz unterwegs

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  • Sechs neue E-Busse verstärken die VAG-Flotte
  • Neu: Bargeldloser Fahrkartenverkauf im Bus
  • Der Fahrkartenverkauf beim Fahrpersonal entfällt

Ende 2024 sind die ersten beiden E-Busse auf den Betriebshof der VAG Freiburg gerollt. Inzwischen sind alle sechs Busse der ersten Lieferung einsatzbereit und gehen am Montag in den Linienbetrieb. Die Busse des Typs E-Citaro von Daimler Buses wurden in Mannheim gefertigt. Sie bieten Platz für bis zu 146 Fahrgäste. Durch Abbiegeassistent und neue Kamerasysteme bietet der E-Citaro höchste Sicherheitsstandards. 

„Die Technik der E-Busse hat in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht, insbesondere bei der Batteriekapazität“, sagt VAG-Vorstand Stephan Bartosch. In den letzten sechs Jahren hat sich die Batteriekapazität trotz gleichbleibendem Batteriegewicht rechnerisch mehr als verdoppelt. „Das zeigt, wie rasant die Entwicklung voranschreitet – und dass E-Busse immer leistungsfähiger werden“, so Bartosch.

Bis Sommer 2025 werden 22 E-Busse von Daimler Buses die VAG-Flotte erweitern. Dann werden mit 45 Elektrobussen rund zwei Drittel der Flotte der VAG elektrisch und dann vermehrt und auf mehreren Linien im Einsatz sein.

Der Auftrag über 22 E-Gelenkbusse wurde europaweit ausgeschrieben. Die Kosten für die Busse samt Ersatzteilpakete liegen bei rund 19 Millionen Euro. Die Fahrzeugbeschaffung, hebt VAG-Vorstand Oliver Benz hervor, wird dabei mit 7,2 Millionen Euro vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert. „Hierfür sind wir aufgrund des hohen Gesamtvolumens sehr dankbar.“

Um auch die Energieversorgung der Elektro-Busse zu gewährleisten, werden aktuell weitere Schnellladestationen im Netz sowie ein weiterer E-Bus-Port auf dem Betriebsgelände gebaut. Durch den Umstieg auf Elektro-Antrieb will die VAG im Linienbuseinsatz bis 2030 klimaneutral sein.

Bargeldlose Fahrkartenautomaten im Bus

In den neuen E-Bussen wird es künftig erstmals auch einen Fahrscheinautomaten geben, bei dem ausschließlich bargeldlos gezahlt werden kann. Dieser ersetzt damit den bisherigen Verkauf durch das Fahrpersonal. „Bargeldlose Bezahlmöglichkeiten nehmen immer stärker zu und werden in Zukunft weiter dominieren“, erklärt Benz. „Die aktuell beschafften Busse werden uns noch viele Jahre begleiten und somit auch die bargeldlosen Automaten. Wir müssen jetzt für mehrere Jahre in die Zukunft entscheiden – und da wird die Bezahlung mit Bargeld aus unserer Sicht eine immer kleinere Rolle spielen.“ Hinzu kommt, dass durch das Deutschland-Ticket der Anteil an Einzeltickets immer weiter zurückgeht.

Der Fahrkartenverkauf beim Fahrpersonal fällt in den neuen E-Bussen weg. Dadurch soll das Personal entlastet werden, damit es sich ausschließlich auf das Fahren konzentrieren kann. So soll der Einstieg für alle schneller und unkomplizierter werden.

Ein weiterer Grund für die Umstellung ist der geringere Wartungsaufwand und die geringeren Kosten von bargeldlosen Automaten. Sie können nicht durch Münzen und Scheine blockieren, zudem muss kein Wechselgeld beschafft werden. Dadurch sind bargeldlose Automaten zuverlässiger und wirtschaftlicher.

Die bargeldlosen Automaten funktionieren mit allen gängigen Bank- und Kreditkarten – auch kontaktlos – sowie durch mobiles Bezahlen über das Smartphone. Für alle, die nicht über bargeldlose Bezahloptionen verfügen, wird in Kürze eine wieder aufladbare VAG-Guthabenkarte eingeführt, mit welcher ebenfalls an den bargeldlosen Automaten gezahlt werden kann.

Ein FAQ zur Bezahlung in den neuen E-Bussen gibt es hier: https://blog.vag-freiburg.de/…

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