Damit erweitert die Hochschule Weserbergland ihr akademisches Angebot und führt zum 1. Oktober 2025 den neuen dualen Studiengang „Soziale Arbeit“ in enger Kooperation mit der Kolping Hochschule für Gesundheit und Soziales aus Köln ein. Mit diesem Schritt reagiert sie auf den steigenden Bedarf an qualifizierten Fachkräften im sozialen Bereich und bietet den Studierenden eine fundierte, praxisnahe Ausbildung mit hervorragenden Zukunftsperspektiven.
Der Präsident der Hochschule Weserbergland, Prof. Dr. Peter Britz betont: „Mit der Einführung des dualen Studiengangs Soziale Arbeit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung im sozialen Sektor. Unser Ziel ist es, die Studierenden optimal auf die Herausforderungen in sozialen Berufen vorzubereiten und sie zu befähigen, aktiv gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.“
Durch die Zusammenarbeit beider Hochschulen erhalten Interessierte aus der Region künftig die Möglichkeit eines praxisintegrierenden dualen Studiengangs-, der Online-Lehre mit praktischen Erfahrungen kombiniert. Während die Kolping Hochschule die akademische Leitung sowie die digitale Lehre verantwortet, trägt die HSW insbesondere durch die Durchführung von Präsenzveranstaltungen, den sogenannten Case Days, zur erfolgreichen Umsetzung bei.
Prof. Dr. Edith Hansmeier, Rektorin der Kolping Hochschule für Gesundheit und Soziales, die seit Gründung der Hochschule die Entwicklung der Studiengänge verantwortet, erklärt: „Die Entwicklung hochwertiger Bildungsprodukte und die gelungene Mischung aus Begegnungen vor Ort und Onlinelehre ist ein entscheidender Schritt, um moderne Bildung bedarfsgerecht und berufsbegleitend zu gestalten. Mit unserem erfolgreichen ortsunabhängigen Modell sind wir bestens vorbereitet, diese Innovation nun auch in die Kooperation mit der HSW einzubringen und einen Meilenstein für ein zukunftsorientiertes Studienmodell im Bereich der Sozialen Arbeit zu setzen.“
Das duale Studium kombiniert akademische Lehrinhalte mit praktischen Einsätzen im arbeitgebenden Unternehmen. Dadurch können die Studierenden das Gelernte direkt anwenden und frühzeitig wertvolle Berufserfahrung sammeln. Im Studiengang „Soziale Arbeit“ erwerben sie umfassende Kompetenzen in den Bereichen Sozialrecht, Psychologie, Diversität sowie in der Beratung und Begleitung von Menschen in schwierigen Lebenslagen.
Alle, die sich für eine Karriere im sozialen Bereich interessieren, sowie Unternehmen, die an einem Studienangebot im sozialen Bereich in Kooperation mit der HSW interessiert sind, können sich ab sofort bei Annika Siegmann, Bildungsberaterin an der Hochschule Weserbergland, über den Studiengang informieren. Sie erreichen Annika Siegmann telefonisch unter: 05151 9559-44 oder per E-Mail an siegmann@hsw-hameln.de.
Zu den Kooperationspartnern:
Die Kolping Hochschule Gesundheit und Soziales ist eine junge Hochschule mit Sitz in Köln bietet berufsbegleitende Studiengänge und Weiterbildungsangebote für Fachkräfte an, die sich in den Bereichen Gesundheit und Soziales weiterentwickeln und spezialisieren möchten.
Das Studium erfolgt in Online-Präsenz, kann also von jedem Ort aus online absolviert werden. Zum WS 2025/26 bietet die Kolping Hochschule folgende Studiengänge an: Soziale Arbeit (dual und berufsbegleitend), Gesundheitsmanagement, Gesundheits- und Pflegepädagogik, Physician Assistant, Digital Health sowie Gerontologie, Gesundheit & Care (alle berufsbegleitend).
Als Teil des Kolping-Netzwerkes ist die gemeinnützige Hochschule im Gesundheits- und Sozialsystem hervorragend vernetzt. Mit ihrem spezialisierten Studienangebot will die Kolping Hochschule den Wandel im Gesundheits- und Sozialwesen aktiv mitgestalten und dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Weitere Infos: www.kolping-hochschule.de
Die Hochschule Weserbergland (HSW) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat akkreditierte private Fachhochschule in Trägerschaft eines gemeinnützigen Vereins. Sie bietet im niedersächsischen Hameln duale und berufsbegleitende Studiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurwesen und General Management an.
In enger Zusammenarbeit mit Partnerunternehmen entwickelt und realisiert die HSW im Bereich Weiterbildung zudem Weiterbildungsprogramme für Fach- und Führungskräfte. Darüber hinaus gibt es im Bereich Forschung und Entwicklung ein Institut für Wissensmanagement, ein Interdisziplinäres Energieinstitut sowie das „Länger besser Leben.“- Institut. Alle drei Institute ermöglichen einen wertvollen Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.
Mit dem Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit (zedita) befindet sich im Kaisersaal am Hamelner Bahnhof der Transfer- und Innovationsknotenpunkt der HSW, ein Ort für neues Lernen und Arbeiten
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