Vom fünfsitzigen Hybrid-SUV Bigster erwartet sich Le Vot einen erheblichen Zugewinn von Kunden fremder Marken. 500.000 der 700.000 im vergangenen Jahr verkauften Dacias seien bereits von Kunden anderer Marken erworben worden. „Das macht uns stolz. Der Bigster knüpft genau da an“, so Le Vot. Und das neue Modell könnte dadurch auch für höhere Umsätze sorgen. „Nach unseren Beobachtungen lag der durchschnittliche Verkaufspreis in diesem Segment im Jahr 2019 knapp unter 30.000 Euro, und heute sind wir bei rund 38.000 Euro. Der Bigster startet unterhalb von 24.000 Euro.“ Das Modell mit Vollausstattung liegt bei rund 28.000 Euro, also rund 10.000 Euro unter dem Durchschnittpreis im C-Segment. Deshalb kann sich der Dacia-Chef vorstellen, auch stärkere und noch besser ausgestattete und damit teurere Varianten des Bigster anzubieten. „Sag niemals nie!“, so Le Vot. „Was auf keinen Fall passieren darf, ist, dass ein Interessent, der sich in den Bigster setzt, einen Rückschritt zu seinem bisherigen Fahrzeug empfindet.“ Da sei „noch mehr möglich“, so der Firmenchef. „Wir haben ja alles im Konzern. Einen Hybridantrieb mit 200 PS zum Beispiel. Der würde auch in den Bigster passen.“ Aktuell bietet der Bigster maximal 155 PS.
Redakteur: Jens Dralle
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