Praxisnah gedacht: DeGIV präsentiert die Weltneuheit D-Pad auf der DMEA 2025

Spätestens wenn das markante Geräusch eines Nadeldruckers den Raum erfüllt, wird deutlich, dass in Arztpraxen technischer Fortschritt nur bedingt den Arbeitsalltag prägt. Gleichzeitig wächst die tägliche Belastung kontinuierlich. Laut IHP-Survey Deutschland 20221 behandeln zwei Drittel der Hausärzte in Deutschland mehr als 150 Patientinnen und Patienten pro Woche. Parallel dazu wächst der Druck, die digitale Transformation des Gesundheitswesens auch auf unterster Ebene, in den Arztpraxen vor Ort, umzusetzen. Das E-Rezept und die digitale Patientenakte sind hierfür nur zwei prominente Beispiele, deren Umsetzung in erster Konsequenz für Ärzte und Praxispersonal zusätzliche administrative Arbeit bedeutet, die zu Lasten der Zeit für eine patientenorientierte Behandlung geht. Laut Ärztemonitor 2018 beanspruchen administrative Aufgaben bei einer durchschnittlichen Gesamtarbeitszeit von knapp 52 Stunden knapp 7 ½ Stunden. Neben der Administration der Abrechnung (60 %) bezeichnen befragte Ärzte insbesondere die Bereitstellung klinischer Daten (52 %) und die Dokumentation der Versorgung (41 %) als „sehr problematisch“. Die Situation bei Fachärzten und in Kliniken zeigt sich nicht weniger angespannt.

Am Anfang war der Anamnesebogen

Der administrative Aufwand beginnt mit dem ersten Patientenkontakt: Jede medizinische Betreuung, sei es durch einen Haus- oder Facharzt oder im Rahmen einer ambulanten oder stationären Behandlung im Krankenhaus, beginnt mit dem Ausfüllen eines Anamnesebogens, der sowohl die personenbezogenen und Kontaktdaten als auch die Krankengeschichte, laufende Behandlungen, vorhandene Medikation und akute Beschwerden erfasst. Das bis heute aus Arztpraxen gewohnte Bild zeigt in diesem Zusammenhang den Neupatienten, der mit Klemmbrett und Kugelschreiber im Wartezimmer sitzt und seine Daten erfasst. Für das Praxispersonal besteht die Aufgabe im Anschluss darin, die manuell eigetragenen Angaben zu entziffern und zu digitalisieren. Ein zusätzlicher Arbeitsschritt, der nicht nur Zeit raubt, sondern auch das Fehlerrisiko erhöht. Darüber hinaus gelten spätestens seit Corona strenge Hygienerichtlinien, weshalb durch die erforderliche Desinfizierung der Arbeitsmittel ein weiterer Arbeitsschritt und zusätzliche Kosten entstehen. Hochgerechnet auf den Durchlauf an Patienten und unter Berücksichtigung der Empfehlung, diese Anamnesebögen auch im Patientenbestand regelmäßig zu prüfen und zu aktualisieren, entwickelt sich eine vermeintlich überschaubare Aufgabe schnell zum relevanten Faktor in einer bereits angespannten Situation.

Das D-Pad: die Revolution in der Patientenkommunikation

Mit dem D-Pad präsentiert die DeGIV, die Deutsche Gesellschaft für Informations- und Versorgungsmanagement, auf der DMEA 2025, Europas führendem Event für Digital Health, vom 8. bis 10. April 2025 in Berlin, eine technische Weltneuheit zur digitalen Erfassung von Patienteninformationen.

Das D-Pad ist ein Tablet-PC, ausgestattet mit einem Kartenlesegerät für eGK und EC-Karten, einem NFC-Leser zum Datenempfang von elektronischen Personalausweisen und zur kabellosen Kommunikation mit Smartphones und geeigneten Karten sowie zwei Kameras für Dokumentenscans, für ID-Verfahren oder zur Erstellung von Passbildern.

Krankenhäuser, Arztpraxen und andere Gesundheitseinrichtungen können das D-Pad nutzen, um bisher papierbasierte Vorgänge wie das Ausfüllen eines Anamnesebogens, Anträge und Willenserklärungen zu ersetzen. Benutzerfreundlich gestaltet, können Fragebögen und andere Dokumente direkt über das Touch-Display geprüft, ausgefüllt, unterzeichnet und über die genannten Schnittstellen mit zusätzlichen Informationen angereichert werden. Daten können so direkt in die IT-Infrastruktur vor Ort übertragen und weiterverarbeitet werden.

Das D-Pad erfüllt damit mehrere Funktionen: Durch den Wegfall der manuellen Übertragung in ein digitales Format wird Zeit gespart, Fehler und zeitraubende Nachfragen werden vermieden. Dank Mehrsprachigkeit der Software wird zusätzlicher Aufwand bei der Behandlung fremdsprachiger Patienten vermieden. Der Einsatz eines KI-Avatars erleichtert den Umgang mit dem D-Pad und senkt Berührungsängste und Zugangsschwellen zusätzlich. Dabei arbeitet das D-Pad datenschutzkonform, geschützt durch Zero Trust Network Access (ZTNA) Technologie sowie Verbringungsschutz gegen Diebstahl und entlastet damit von der hohen Verantwortung, die beim Umgang mit Papierdokumenten naturgemäß gegeben ist. Fristgerechte Aufbewahrung, Archivierung und Löschung sind bei der rein digitalen Datenerfassung ebenfalls deutlich unkomplizierter.

„Das D-Pad soll das Klemmbrett endgültig aus Arztpraxen und anderen medizinischen Einrichtungen vertreiben“, erklärt Dieter Rittinger, Geschäftsführer der DeGIV GmbH. „Damit wird nicht nur das Personal entlastet und die Umwelt geschont, sondern insgesamt durch strukturierte und effiziente Prozesse zumindest ein Teil des inzwischen alltäglichen und für alle Beteiligten schädlichen Stresses im Praxisalltag beseitigt. Dabei ist das D-Pad in Fragen von Sicherheit, Datenschutz und Barrierefreiheit zunehmend verbreiteten Strategien der Patientenkommunikation über Smartphone-Apps deutlich überlegen.“

Die zunehmend von Institutionen genutzte „bring your own device“-Strategie (BYOD), bei der Daten unter Einsatz klassischer Smartphone-Apps via Internet übertragen werden, präsentiert sich dank der Verbreitung der Technik zwar als unkompliziert, die Nutzung von Apps in Kombination mit öffentlichen Netzwerken und ungeprüften privaten Endgeräten steht jedoch immer wieder in Fragen der Sicherheit in der Kritik und stellt Akteure im Gesundheitswesen vor ein unkalkulierbares Haftungsrisiko. Mit dem D-Pad bietet die DeGIV eine gleichermaßen komfortable, dabei aber sichere und zuverlässige Alternative.

Auf der diesjährigen DMEA in Berlin haben Fachbesucher die Gelegenheit, das D-Pad im praktischen Einsatz kennenzulernen und sich persönlich von der einzigartigen Kombination aus Anwenderfreundlichkeit, auf Patienten- und auf Seite des medizinischen Personals, zu überzeugen.

Quellen:

1 https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Praevention/abschlussbericht/ihp_survey_2022_bf_01.pdf

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