BeschA führt Umweltmanagementsystem ein

Bei dem Thema Umwelt- und Klimaschutz geht das Beschaffungsamt des BMI (BeschA) in die Offensive. Die öffentliche Hand habe eine Vorbildfunktion.

Das Beschaffungsamt des Innenministeriums (BeschA) ist die zentrale Einkaufsstelle für die Behörden und Einrichtungen des Ministeriums und darüber hinaus IT-Beschaffer des Bundes. Es will erklärtermaßen helfen, dass die öffentliche Hand ihrer Vorbildfunktion in Sachen Umwelt und Klima gerecht wird. Nach und nach dürften Nachhaltigkeitskriterien in den Ausschreibungen damit einen immer höheren Stellenwert bekommen.

Derzeit wird nach eigenen Angaben das Umweltmanagementsystem EMAS im Haus eingeführt. Damit sollen Ziele und Maßnahmen konkret benannt werden. Regelmäßige Audits und eine jährliche Umwelterklärung halten den Status Quo des Engagements fest. Die soziale Dimension der Nachhaltigkeit wird schon jetzt adressiert durch eine Verpflichtungserklärung, die die Behörde gemeinsam mit dem Digitalverband Bitkom erarbeitet hat und weiterentwickelt. Auch bei Nicht-IT-Produkten würden die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen entlang der Lieferkette mit einbezogen, heißt es.

Flankierend ist im Januar ein Kurzfilm unter dem Motto „Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal“ erschienen. 14 Bundesländer sind Teil der Initiative.

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