In unserer sozial immer stärker differenzierten Gesellschaft geht es darum, lebenswerte Stadtteile zu gestalten, das Zusammenleben der Menschen in ihren Nachbarschaften zu unterstützen, ihre Lebensperspektiven und den Zugang zu Bildung zu verbessern sowie Konflikte in den Quartieren zu vermeiden. „Die Gestaltung lebenswerter Quartiere ist eine der Kernaufgaben der Wohnungswirtschaft, die jedoch nur in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit mit Akteuren aus Zivilgesellschaft und Politik gelingen kann. Der Preis Soziale Stadt leistet einen wichtigen Beitrag dazu, vorbildliche Projekte der Öffentlichkeit bekanntzumachen und soziale Stadtentwicklung nachhaltig zu fördern“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.
Der Preis Soziale Stadt wird bereits seit 1999 ausgelobt. Bei dem Wettbewerb können sich Projekte bewerben, die einen ganzheitlichen Ansatz bei der Stadtentwicklung verfolgen und die Planungsphase bereits überwunden haben. Der Preis richtet sich in erster Linie an die klassischen Handlungsträger der Stadtentwicklung wie Kommunen, Wohnungsunternehmen, private Investoren und die freie Wohlfahrtspflege. Er ist aber auch für andere Gruppen, Vereine, Projekte und Akteure offen.
Projekte können bis zum 16. Januar 2023 über die Online-Plattform eingereicht werden. Wettbewerbsunterlagen und Teilnahmebedingungen sind unter www.preis-soziale-stadt.de oder telefonisch unter 030/390473-230 abrufbar.
Der Wettbewerb ist eine Gemeinschaftsinitiative des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, des Deutschen Städtetages, des Deutschen Mieterbundes und des AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband.
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