Dabei begeisterten die Studierenden die Jury durch dreiminütige Pitches, bei denen sie die Realisierbarkeit und den Nutzen ihrer visionären Konzepte unter Beweis stellten. Die vielfältigen Ideen der jungen Talente erstreckten sich von technisch geprägten Einreichungen und Produktverbesserungen, den Einsatz neuer Technologien für interne Prozesse über Software-Entwicklung und der Nutzung von künstlicher Intelligenz. Das spannende Finale wurde von zahlreichen neugierigen Zuschauerinnen und Zuschauern im Livestream mitverfolgt.
STIHL ehrte die Teams in drei unterschiedlichen Kategorien
Beim Finale des „STIHL CUTTING EDGE AWARDS“ wurden in den drei Kategorien Future Innovator, Upgrade Champion und Digital Superhero jeweils ein Gewinnerteam ausgezeichnet. Die ausgewählten Teams erhielten neben dem Award jeweils ein Preisgeld von 1.500 Euro. Alle acht Finalteams bekommen zudem die Chance auf die Aufnahme in das Talentbindungsprogramm „STIHL PIONEERS“.
Die drei Gewinnerteams des diesjährigen „STIHL CUTTING EDGE AWARDS“ sind:
- Team „Smart Ergonomic STIHL System“ der Universität Hohenheim: Junyi Wang und Konrad Georg Carlson Illenberger präsentieren den Smart Body Monitoring Service für Waldarbeiter, um gute Körperhaltung während der Arbeit sicherzustellen.
- Team „Chain Stop“ der Hochschule München: Steffen Eirich, Janine Kupfer, Maximilian Raab und Herbert Loskan stellen eine Kettensäge vor, die bei Hautkontakt automatisch stoppt. Ihr TikTok Account „chainstop2022“ zu ihrer Idee erreichte bisher über 13 Millionen Views.
- Team „Digitalbieber“ der Technischen Universität München: Maximilian Schöberl, Alexander Schock, Anne Fischer, Adrian Huber und Florian Spiegel entwickelten eine Assistenz für die motormanuelle Holzernte mithilfe von Photogrammetrie, Semantic Segmentation und Geofencing.
Der „STIHL CUTTING EDGE AWARD“ stellt die Weichen für die Talentförderung bei STIHL
Während der Mentoring-Phase des Wettkampfs stellte STIHL den Finalteams Mentorinnen und erfahrene Mentoren zur Seite, die gemeinsam mit den Studierenden ihre Konzepte für den finalen Pitch vor der Jury aufbereiteten. Dadurch möchte STIHL den Studierenden einen Einblick in ihre berufliche Zukunft geben und sie ermutigen, innovative Ideen zu verwirklichen.
Karen Tebar, stellvertretende STIHL Beiratsvorsitzende, hebt den Einsatz der Studierenden hervor: „Mich haben das Engagement und die Leidenschaft, mit der die Studierenden ihre Konzepte ausgearbeitet haben, total fasziniert. Gerade mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft ist innovatives Denken enorm wichtig. Mit dem STIHL CUTTING EDGE AWARD motivieren wir Studierende, die mit uns die Transformation im Unternehmen noch weiter vorantreiben wollen.“
Anke Kleinschmit, STIHL Vorständin für Entwicklung ergänzt die Bedeutung des Wettbewerbs für die Förderung von Talenten: „Die Welt verändert sich schneller denn je – und damit auch die Anforderungen an uns als Unternehmen und unsere Produkte. Doch wer bei STIHL beginnt, dem wird schnell klar: Veränderung gehört seit jeher zu unserer DNA. Der STIHL CUTTING EDGE AWARD gibt Studierenden die Chance, uns von ihren Zukunftsvisionen zu überzeugen und dabei persönlich sowie fachlich zu wachsen.“
Dr. Michael Prochaska, STIHL Vorstand für Personal und Recht, fügt hinzu: „Tagtäglich gibt es neue Herausforderungen. Wie können wir unsere Produkte und Services durch neue Technologien noch wettbewerbsfähiger machen? Wie müssen unsere Arbeitswelten gestaltet sein, um Kreativität und Spitzenleistung zu ermöglichen? Wie müssen die Aufgaben und die Unternehmenskultur gestaltet sein, damit sich die Mitarbeitenden bei STIHL wohlfühlen? Mit dem STIHL CUTTING EDGE AWARD möchten wir junge Talente dies erleben lassen und dazu motivieren, offen für Neues zu sein und den Mut zu haben, auch mal unkonventionelle Wege zu gehen.“
Auch aus Sicht von Professorin Anna Heszler ist der Award eine großartige Chance für Studierende, um praktische Erfahrungen zu sammeln: „Beim STIHL CUTTING EDGE AWARD können die Studierenden ihr im Studium gelerntes Wissen anwenden, Teamwork zeigen, Erfindergeist beweisen, und erleben, wie es ist, vor einer Jury zu pitchen. Aus akademischer Sicht sind solche Formate sehr gut geeignet, um Studierende auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten.“
STIHL wirbt mit mehr als 350 offenen Stellen um junge Talente und Fachkräfte
STIHL entwickelt sich zunehmend zu einem internationalen Software- und Mechatronik-Unternehmen, das sich neben seinen klassischen Geschäftsfeldern auch mit Big Data, Algorithmen und Cloud-Computing beschäftigt. Als Entwickler von Spitzentechnologie setzt STIHL höchsten Wert auf qualifizierte Mitarbeitende, die das Unternehmen mit Engagement und Know-how vorantreiben. Von Festanstellungen bis hin zu Ausbildung, Duales Studium, Praktika und Abschlussarbeiten: Mit mehr als 350 offenen Stellen bietet STIHL für junge Talente, aber auch für Fachkräfte zahlreiche Einstiegsmöglichkeiten in unterschiedlichen Fachrichtungen, wie zum Beispiel Elektronik, Mechatronik, Maschinenbau und IT. Vor allem in den Bereichen Akku, Elektronik, Software und Robotik weitet STIHL seine Kapazitäten kontinuierlich aus und öffnet die Tore für junge Talente.
Die STIHL Gruppe entwickelt, fertigt und vertreibt motorbetriebene Geräte für die Forst- und Landwirtschaft sowie für die Landschaftspflege, die Bauwirtschaft und private Gartenbesitzerinnen und -besitzer. Ergänzt wird das Sortiment durch digitale Lösungen und Serviceleistungen. Die Produkte werden grundsätzlich über den servicegebenden Fachhandel und STIHL eigene Online-Shops, die in den nächsten Jahren international ausgebaut werden, vertrieben – mit 42 eigenen Vertriebs- und Marketinggesellschaften, rund 120 Importeuren und mehr als 55.000 Fachhändlerinnen und -händlern in über 160 Ländern. STIHL produziert weltweit in sieben Ländern: Deutschland, USA, Brasilien, Schweiz, Österreich, China und auf den Philippinen. Seit 1971 ist STIHL die meistverkaufte Motorsägenmarke weltweit. Das Unternehmen wurde 1926 gegründet und hat seinen Stammsitz in Waiblingen bei Stuttgart. STIHL erzielte 2021 mit 20.094 Beschäftigten weltweit einen Umsatz von 5,06 Milliarden Euro.
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