Das Land Nordrhein-Westfalen hatte das Programm aufgelegt, um vor allem junge Familien bei der Schaffung von selbstgenutztem Wohneigentum mit einem Zuschuss zu unterstützen. Privatpersonen, die ab dem Jahr 2022 in Nordrhein-Westfalen ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück zu eigenen Wohnzwecken gekauft haben und dafür Grunderwerbsteuer bezahlt hatten, konnten bei der NRW.BANK einen Zuschuss von bis zu 10.000 Euro – maximal zwei Prozent der Kaufpreissumme – beantragen.
Das Förderprogramm war ursprünglich für den Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis zum 31. Dezember 2022 angelegt. Da der Fördertopf im vergangenen Jahr nicht ausgeschöpft wurde, hatte die Landesregierung Nordrhein-Westfalen beschlossen, anstatt das nicht verbrauchte Geld zur Deckung des Gesamthaushalts zu verwenden, das Programm im Jahr 2023 fortzusetzen. Durch diese Entscheidung der Landesregierung konnten mehr als 32.000 zusätzliche Anträge positiv beschieden und insbesondere junge Familien beim Erwerb selbstgenutzten Wohneigentums wirkungsvoll unterstützt werden.
Auch in Zukunft unterstützt die NRW.BANK den Bau, den Kauf oder die Gestaltung von selbstgenutztem Wohneigentum. Beim Programm NRW.BANK.Wohneigentum zum Beispiel hat sie zum März 2023 die Einkommensgrenze erhöht und damit den Zugang auch für Schwellenhaushalte ermöglicht, die bislang nicht von einer Förderung profitieren konnten. Da ökologisches Bauen an Bedeutung gewinnt, hat die NRW.BANK bereits 2021 ihr Förderportfolio erweitert: Das Programm NRW.BANK.Nachhaltig Wohnen richtet sich an Privatpersonen, die in eine nachhaltige Bauweise investieren wollen. Das Förderdarlehen gibt es zu besonders attraktiven Konditionen: Antragsteller profitieren nicht nur von einem günstigen Zinssatz, sondern erhalten durch die Zinsbindungsfrist von bis zu 30 Jahren auch eine hohe Planungssicherheit.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.nrwbank.de/zuschuss-wohneigentum
Die NRW.BANK ist die Förderbank für Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt ihren Eigentümer, das Land NRW, bei dessen struktur- und wirtschaftspolitischen Aufgaben. In ihren drei Förderfeldern „Wirtschaft“, „Wohnraum“ und „Infrastruktur/Kommunen“ setzt die NRW.BANK ein breites Spektrum an Förderinstrumenten ein: von zinsgünstigen Förderdarlehen über Eigenkapitalfinanzierungen bis hin zu Beratungsangeboten. Dabei arbeitet sie wettbewerbsneutral mit allen Banken und Sparkassen in NRW zusammen. In ihrer Förderung berücksichtigt die NRW.BANK auch bestehende Angebote von Bund, Land und Europäischer Union.
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