Aktuelle Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Feinstaub und Parkinson

Kathmandu Nepal
Montag, März 17, 2025
Studienergebnisse aus China unter Verwendung britischer Daten
Eine umfangreiche Studie unter der Leitung von Dr. YanMei Feng von der neurologischen Klinik der Universität Zhengzhou in China nutzte Daten der britischen Biobank, um den Zusammenhang zwischen Luftqualität und Parkinsonrisiko zu untersuchen. Die britische Biobank-Studie umfasste zwischen 2006 und 2010 etwa eine halbe Million Briten im Alter von 37 bis 73 Jahren.
Methodik und Datenanalyse
Ergebnisse
Studienergebnisse aus den USA
Eine Studie unter der Leitung von Dr. Sean Clouston aus New York untersuchte die kognitiven Auswirkungen von Staubexposition durch den Kollaps des World Trade Centers (WTC) im Jahr 2001.
Methodik und Datenanalyse
Ergebnisse
Unterschiede zwischen belasteten und grünen Gebieten
Einschränkungen der Studien
Diese Ergebnisse unterstreichen eimal mehr die Bedeutung von Umweltfaktoren bei der Entstehung neurodegenerativer Erkrankungen. Aber wieso oft steht zu befürchten, dass diese Erkenntnisse zu keine Änderung der Umweltpolitik führen werden.
Quellen:
Springer Medizin, vom 24.06.2024,
Studie von Dr. Sean Clouston
Studie von Dr. YanMei Feng
Britische Biobankstudie
Das Parkinson Journal, vor drei Jahren als Blog des selbst an Parkinson erkrankten Jürgen Zender ins Leben gerufen, ist mittlerweile eine einzigartige Sammlung von Informationen und Tools rund um das Thema Morbus Parkinson geworden. Seine zahlreichen Beiträge (Texte, Videos, Ratgeber, Verzeichnisse oder Podcasts ), geschrieben oder produziert von namhaften Autoren oder Betroffenen selbst, sind über die Jahre zum Wegbegleiter vieler Betroffener, Angehöriger und Ratsuchender geworden. Wenn der Trend so bleibt, wie er sich bereits heute abzeichnet, werden das Parkinson Journal in diesem Jahr erstmals über 200.000 Seitenaufrufe erleben und auf Instagram die 7.000 Follower Marke überschreiten.
Es wird geschätzt, dass in Deutschland etwa 10 % der Parkinson-Kranken in Selbsthilfegruppen organisiert sind oder zumindest gelegentlich deren Angebote nutzen.
Das sind 40.000 von 400.000 Erkrankten. Es ist eines unserer Ziele, diese Zahl dauerhaft und stetig zu erhöhen, denn der Austausch mit „Leidensgenossen“, das reichhaltige Informationsangebot, die neu entstehenden Freundschaften, Sportarten, die man plötzlich (wieder) für sich entdeckt, die selbstgewählte Isolation, die man verlässt … all das sind gute Gründe, sich einer der zahlreichen Selbsthilfegruppen anzuschließen. Neben Beiträgen aus und über die Szene hilft uns dabei maßgeblich unser Verzeichnis der Parkinson-Selbsthilfegruppen und der Parkinson-Event-Kalender.
Für alle anderen, die noch nicht bereit sind, sich zu öffnen, wollen wir weiterhin ein Fenster zur Parkinson-Welt sein, deren Bewohner sie ohne eigenes Zutun geworden sind, und sie mit Wertschätzung und mit Herz und Verstand informieren.
Das zweite Ziel, das uns sehr am Herzen liegt, ist das Bewusstsein für Bewegung als eine der wenigen erfolgversprechenden, nicht medikamentösen Therapien zu schärfen. Immer mehr Studien zeigen, dass Sportarten wie Tischtennis, Nordic Walking, selbst Boxen einen positiven Einfluß auf die Symptomatik und Progredienz der bisher unheilbaren Krankheit haben.
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