Deutsche Surfer:innen Tim Elter und Camilla Kemp verpassen knapp das Achtelfinale bei den Olympischen Spielen 2024

In einem spannenden Wettkampf auf der Welle von Teahupoo in Tahiti haben die deutschen Surfer:innen Tim Elter (20) und Camilla Kemp (28) das Achtelfinale in der Disziplin Surfen bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris nur knapp verpasst. Beide Athlet:innen zeigten beeindruckende Leistungen, konnten sich jedoch nicht für die nächste Runde qualifizieren.

Tim Elter und Camilla Kemp gingen mit hohen Erwartungen und großem Enthusiasmus in den Wettkampf. Trotz herausragender Wellenritte und strategisch kluger Entscheidungen gelang es ihnen leider nicht, den notwendigen Score für den Einzug ins Achtelfinale zu erzielen. Tim konnte sich nicht gegen den Japaner Connor O’Leary durchsetzen; Camilla unterlag der Südafrikanerin Sarah Baum.  

Es ist natürlich enttäuschend, so knapp am Achtelfinale vorbeizuschrammen, aber ich bin stolz auf meine Leistung und die Erfahrung, die ich hier sammeln konnte“, sagte Tim Elter nach dem Wettkampf. „Die Unterstützung unseres Teams und unserer Supporter war unglaublich, und das motiviert mich, weiterhin hart zu trainieren und jetzt erst recht richtig loszulegen“.

Camilla Kemp ergänzte: „Es war eine großartige Erfahrung, bei den Olympischen Spielen auf Tahiti zu surfen. Auch wenn ich das Achtelfinale nicht erreicht habe, nehme ich viele wertvolle Erfahrungen mit und bin bereit für neue Herausforderungen. Ich hoffe wir konnten bei Olympia neue Türen für den deutschen Surfsport öffnen und freue mich demnächst unser Können weiter unter Beweis zu stellen.“

Auch Co-Trainer Martin Walz betonte die sehr wertvolle gewonnene Erfahrung für weitere Wettkämpfe und die neu generierte Aufmerksamkeit für den Surfsport in Deutschland. „Damit können wir arbeiten“. 

Der Deutsche Wellenreitverband (DWV) zeigte sich trotz des Ausscheidens der beiden Athlet:innen zufrieden mit deren Einsatz und Engagement. „Tim und Camilla haben Deutschland hervorragend vertreten und trotz des knappen Ergebnisses ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Wir sind stolz auf ihre Leistungen und werden sie weiterhin auf ihrem Weg unterstützen“, erklärte Michael Zirlewagen (Präsident).

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris bieten für viele Athlet:innen die Bühne, um sich mit den Besten der Welt zu messen. Für Tim Elter und Camilla Kemp ist dies zwar das Ende des diesjährigen Wettkampfs, aber sicherlich nicht das Ende ihrer sportlichen Karrieren. Beide sind fest entschlossen, weiter hart zu arbeiten und ihre Ziele zu verfolgen.

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