Netzentgelte in Schwerin sinken – Stadtwerke Schwerin werden Strompreise senken

In der Landeshauptstadt Schwerin werden die Netzentgelte deutlich sinken. Das hat der Betreiber des städtischen Strom- und Gasnetzes, die Netzgesellschaft Schwerin mbH (NGS), kürzlich veröffentlicht. Die Stadtwerke Schwerin werden die reduzierten Netzentgelte an ihre Kunden weitergeben und kündigen eine deutliche Senkung ihrer Strompreise für das kommende Jahr an.

Seit 2005 sind Netzbetreiber, wie die NGS, und Versorger, wie die Stadtwerke Schwerin, unabhängig voneinander organisiert. Das bedeutet, dass die NGS die Netzentgelte für ihr Gebiet eigenständig kalkuliert. Für das kommende Jahr fallen diese deutlich geringer aus. Damit leistet auch die NGS einen Beitrag zur Absenkung der Netzkosten in der Landeshauptstadt Schwerin. In einem Haushalt mit einem Stromverbrauch von 3.500 Kilowattstunden betrug der alte Durchschnittspreis für die Netzentgelte 9,25 Cent je Kilowattstunde und war bereits landesweit eher niedrig. Neu wird dieser bei 6,34 Cent je Kilowattstunde liegen – und damit um 32 Prozent sinken, teilte Christian Nickchen, Geschäftsführer der Netzgesellschaft Schwerin, auf Nachfrage der Stadtwerke Schwerin mit.

Dr. Josef Wolf, vorsitzender Geschäftsführer der Stadtwerke Schwerin, erläutert: „Die niedrigeren Netzentgelte der NGS geben wir natürlich mit unseren neuen Preisen an unsere Kunden weiter. Aus der Reduktion von Netzentgelten lässt sich jedoch nicht direkt eine Senkung von Strompreisen in der gleichen Höhe ableiten. Denn die Netzentgelte machen lediglich einen Teil der Endkundenpreise aus.“ Gleichzeitig gilt es, folgenden Sachverhalt zu berücksichtigen: die Netzentgelte können in den überdurchschnittlich belasteten Regionen wie Mecklenburg-Vorpommern nur sinken, weil sie durch eine bundesweite Umlage quersubventioniert werden. Sie ist Bestandteil des Strompreises und wird im kommenden Jahr deutlich steigen. „Noch stehen nicht alle staatlichen Umlagen fest. Dennoch gehen wir Stand heute von deutlich sinkenden Strompreisen für das kommende Jahr aus,“ hält Dr. Wolf fest.

Über Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS)

Die Stadtwerke Schwerin GmbH (SWS) wurde 1991 gegründet und ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen der Landeshauptstadt Schwerin. Schweriner Kundinnen und Kunden können bei dem Unternehmen alles aus einer Hand beziehen: Strom, Gas, Fernwärme, Wasser sowie Internet- und TV-Produkte über das unternehmenseigene city.kom-Glasfasernetz. Mit attraktiven Strom- und Gastarifen sind die Stadtwerke Schwerin auch bundesweit aktiv.

Die Stadtwerke Schwerin betreiben zwei Heizkraftwerke im Verfahren der umweltfreundlichen Kraft-Wärme-Kopplung. Am Energiestandort Schwerin Süd betreibt das Unternehmen zudem eine Power-to-Heat-Anlage mit angeschlossenem Wärmespeicher sowie eine Biogasanlage und im Stadtgebiet diverse Photovoltaikanlagen. Eine Geothermie-Anlage ermöglicht die Nutzung erneuerbarer Energien für die Fernwärmeversorgung und leistet einen nennenswerten Beitrag zu einer CO2-neutralen Wärmeversorgung.

Bereits seit 2017 bauen die Stadtwerke Schwerin eigenwirtschaftlich ihr Glasfasernetz im Stadtgebiet aus. Über Bundesfördermittel werden zudem bis 2024 die mit schnellem Internet unterversorgten Gebiete, die sogenannten „weißen Flecken“, an das Breitbandnetz angeschlossen.

Eckpfeiler der Unternehmensphilosophie sind Versorgungssicherheit, ein optimaler Kundenservice, nachhaltiges Handeln sowie regionales Engagement. Seit ihrem Bestehen sind die Stadtwerke Schwerin an einer Vielzahl von sozialen, kulturellen und sportlichen Aktivitäten in Schwerin beteiligt. Darüber hinaus stärken die Stadtwerke den Wirtschaftsstandort Schwerin als verlässlicher Arbeitgeber, auch im Bereich Ausbildung und Karriere.

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