Sicherheit im Gesundheitswesen: Klinikum Karlsruhe setzt neue Maßstäbe

Damit will das SKK dazu beitragen, das öffentliche Gesundheitswesen zu fördern und den Katastrophen- und Zivilschutz zu stärken. Als Vertreter und Bevollmächtigter des SKK unterschrieb Dr. Björn Bergau als Sprecher der Kommission Katastrophenschutz die Vereinssatzung. Begleitet wurde er von der stellvertretenden Sprecherin Charlotte Riexinger.

Am 15. Oktober wurde im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration in Stuttgart offiziell der Verein "Klinikübergreifende Sicherheitskonferenz Baden-Württemberg e.V." (Klüsiko BW) gegründet. Der Verein soll künftig die zentrale Plattform für den Wissensaustausch und die Vernetzung von Gesundheitseinrichtungen sein. Der Fokus liegt dabei auf der Verbesserung des Notfall- und Krisenmanagements in allen Kliniken des Landes.

„Der Verein hat sich insbesondere drei Ziele gesetzt“, sagte Dr. Björn Bergau, Leiter des Zentrums für interdisziplinäre Akut- und Notfallmedizin (ZiAN) am Städtischen Klinikum Karlsruhe, der bei der Gründung in Stuttgart dabei war. „Zum einen wollen wir eng im Bereich der Gefahrenabwehr und -prävention in Krankenhäusern aller Versorgungsstufen in Baden-Württemberg zusammenarbeiten. Zudem unterstützt der Verein landesweit Krankenhäuser bei der Umsetzung der gesetzlich vorgegebenen Vernetzung im Bereich des Notfall- und Krisenmanagements. Und drittens soll mit konkreten technischen Empfehlungen dazu beigetragen werden, die Krankenhäuser als Teil der Kritischen Infrastruktur resistenter gegen mögliche Ausfälle oder Störungen zu machen.“

Die sektorenübergreifende Zusammenarbeit gewinnt für eine zukunftsfähige und krisensichere Gesundheitsversorgung zunehmend an Bedeutung, gerade auch mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen, die mit dem KRITIS-Dachgesetz und dem NIS2-Umsetzungsgesetz auf die Gesundheitseinrichtungen zukommen. Hierbei legen Gesetze Mindeststandards für den physischen Schutz für Betreiber Kritischer Infrastrukturen fest und setzen EU-Richtlinien zur Cybersicherheit um. Insgesamt soll damit die Widerstandsfähigkeit der Krankenhäuser im Land gestärkt und so der Gesundheitsschutz der Bevölkerung nachhaltig verbessert werden.

Neben dem Klinikum Karlsruhe als Maximalversorger im Norden Baden-Württembergs sind auch das Klinikum Stuttgart und die Universitätskliniken Freiburg, Ulm und Mannheim im neu gegründeten Verein organisiert.

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