be top Magazin der Friedhelm Loh Group zeigt Effizienzbooster für den Energiesektor

Der Energiesektor steht unter Hochdruck. Verteilnetzbetreiber im deutschen Stromnetz müssen ihre Infrastruktur für die Energiewende fit machen. Wie mehr Tempo in die Modernisierung von Energiesystemen kommt, zeigt die neue Ausgabe der „be top“. Das Unternehmensmagazin der Friedhelm Loh Group – mit den Firmen Rittal, Eplan, Cideon, Stahlo und LKH – lässt Experten aus Industrie sowie Energie zu Wort kommen und stellt ein beispielhaftes Pilotprojekt zur Digitalisierung von Umspannwerken vor. Darüber hinaus bekommen Leser Einblicke in beeindruckende Entwicklungen wie der neuen Stromverteilungs-Plattform RiLineX, der Concept Machine eines Verdrahtungsroboters oder einer Megawatt-Kühlung für KI-Anwendungen. 

„Damit die Energiewende gelingt, brauchen wir deutlich mehr Tempo beim Neu- und Ausbau der Energiesysteme. Die großen Umwälzungen lassen sich nicht allein managen. Wir brauchen Innovationen und Effizienztreiber“, so Prof. Dr. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group, in seinem Vorwort zur neuen Ausgabe. 

Digitale Revolution im Umspannwerk

Wie das geht, zeigt die Titelstory der be top am Beispiel von naturenergie netze. Mit den Software-Anbietern Eplan und entegra arbeitet der süddeutsche Verteilnetz-betreiber erstmalig an einem digitalen Zwilling, der Planung und Weiterentwicklung von Umspannwerken immens beschleunigt. Das Projekt zeigt: Die Anwender in der Elektrizitätswirtschaft profitieren von Erfahrungen und Lösungen aus dem Maschinenbau. Welchen Beitrag Eplan beim Umbau der Energiesysteme leistet, erklärt Haluk Menderes, Geschäftsführer von Eplan in einem Interview: „Wir können mit der Eplan Plattform die Planung von Anlagen im gesamten Energiesystem beschleunigen und vereinfachen. Dabei übertragen wir unsere jahrzehntelange Erfahrung in der industriellen Automatisierung auf die Energietechnik.“

Mehr Power mit Plattform

Auch auf Systemebene werden Tempomacher gesucht – etwa bei der Stromverteilungstechnik. Die be top stellt hierzu eine Neuentwicklung von Rittal vor: RiLineX, ein offenes Plattformsystem für die noch effizientere Planung und den schnelleren Aufbau von 60-mm-Sammelschienensystemen – mit Effizienzgewinnen bis zu 50 Prozent. Von RiLineX profitieren alle, die auf eine schnelle und zuverlässige Lösung angewiesen sind. Das reicht vom klassischen Steuerungs- und Schaltanlagenbauer bis hin zur Energiespeicherindustrie, den Errichtern von Photovoltaikanlagen oder der IT-Branche.

Im US-Markt heiß begehrt: Stromschienen

Die Leser der be top erfahren zudem, was aktuell in den USA im Markt für Stromschienen seit einigen Jahren passiert: In die Jahre gekommene Elektroinstallationen vieler Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen werden in großem Umfang modernisiert. Doch bisher herrscht ein Mangel an Fertigungskapazitäten für Stromschienen in den USA. Ein Kundenbeitrag über S+S Industries zeigt, wie Kupferbearbeitungsmaschinen von Rittal Automation Systems die Lücke schließen.

Ready for Robot

Wohin die Reise im Steuerungsbau geht, aber was noch Zukunftsmusik ist, zeigt ein Einblick in die Entwicklung eines Verdrahtungsroboters von Rittal Automation Systems. Dieser erledigt die automatische Verdrahtung von Klemmleisten und Komponenten auf Tragschienen inklusiv Drahtabzugskontrolle. „Die Automatisierung im Steuerungsbau ist alternativ los. Die Anforderungen an Steuerungssysteme steigen an, während das verfügbare Fachpersonal immer seltener zu finden ist“, erklärt Jochen Trautmann, Geschäftsführer von Rittal Automation Systems. 

Tempo bei der Maschinenverkabelung

Einen weiteren Blick lenkt die be top auf Neuheiten in der Welt des Engineerings. Für mehr Einfachheit und Geschwindigkeit in der Elektroplanung sorgen die Features der neuen Eplan Plattform 2025, aber auch die Software Eplan Cable proD. Statt auf Augenmaß und mit aufwändigen Prototypen zu arbeiten, ermöglicht die Software eine komplett virtuelle Kabelplanung. Damit funktioniert die Verkabelung von neuen Maschinen auf Anhieb – und Konstrukteure sparen Zeit und Kosten. 

Lösungen für KI und Nachhaltigkeit

Schließlich zeigt die be top, wie die Friedhelm Loh Group die Weiterentwicklung von neuesten Technologien wie KI mit einer beeindruckenden Megawatt-Kühlung beflügelt und Nachhaltigkeitsthemen bei Kunststoff und Stahl vorantreibt.  

Für einen Gastbeitrag zum Thema Energiewende konnte die Redaktion Dr. Gunther Kegel, Präsident des ZVEI, gewinnen. Abgerundet wird die be top mit einem Bericht der Debora Foundation über ihr Engagement in Indien unter Kindern und jungen Frauen. Und last but not least gibt es für Automobil-Enthusiasten einen Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr im „Nationalen Automuseum – The Loh Collection“ – mit insgesamt 85.000 Besuchern.

Über Friedhelm Loh Group

Die Unternehmen der weltweit erfolgreichen Friedhelm Loh Group erfinden, entwickeln und produzieren innovative Systemlösungen für Industrie, IT und Energie sowie weitere Industriezweige weltweit. Sie gehören zu den Top-Adressen in ihren jeweiligen Branchen.

Mit der Kombination aus Hardware- und Software-Kompetenzen optimieren, digitalisieren und automatisieren Rittal, Rittal Software Systems (Eplan, Cideon) und Rittal Automation Systems (RAS, Ehrt, Alfra) die Prozesse ihrer Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette, inklusive IT-Infrastruktur – vom Steuerungs- und Schaltanlagenbau über den Maschinenbau und die fertigende Industrie bis hin zur Energiebranche. Stahlo und LKH runden das Portfolio mit durchgängiger Fertigungskompetenz mit den modernen Materialien Stahl und Kunststoff ab.

Die Unternehmensgruppe ist mit 12 Produktionsstätten und 95 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Das Familienunternehmen beschäftigt 12.100 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 3 Milliarden Euro. 2023 wurde die Friedhelm Loh Group als „Best Place to Learn“ und „Arbeitgeber der Zukunft“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.friedhelm-loh-group.com.

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