Lohnt sich eine betriebliche Zusatzrente?

Auch eine Betriebsrente kann die Rentenlücke schließen, besonders wenn der Arbeitgeber sich kräftig am Aufbau dieser Zusatzrente beteiligt. Zahlen dagegen Beschäftigte ihre Beiträge weitgehend selbst, indem sie auf Lohn verzichten, sollten Sie nachrechnen, ob das Betriebsrentenmodell Ihrer Firma genug Rendite abwirft. Besonders versicherungsbasierte Vorsorgeprodukte sind häufig teuer und bringen kaum Zinsen. Zwar fördert der Staat den Aufbau von Betriebsrenten, indem er in der Ansparphase auf Steuern und Sozialabgaben verzichtet. Dafür kassiert er aber im Alter Steuern sowie Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung. Das ist ein großer Nachteil der betrieblichen Altersvorsorge.

Tipp: Wie das Rentensparen über den Betrieb funktioniert, welche Vorsorgemodelle sich lohnen und was es bei einem Arbeitgeberwechsel zu beachten gilt, lesen Sie in einem weiteren biallo-Ratgeber.

Wie viel sollten Sie in eine private Altersvorsorge investieren?

Wie viel Sie monatlich fürs Alter zurücklegen können, hängt stark von Ihrem Einkommen ab. Starten Sie ins Berufsleben, müssen Sie erst die Wohnung einrichten oder ein Auto finanzieren. Sparen fällt da schwer. Bleibt etwas übrig, sollten Sie das Geld auf einem verzinsten Tagesgeldkonto parken, um einen finanziellen Puffer zu haben. Als eiserne Reserve empfehlen sich drei bis sechs Netto-Monatsgehälter. Ist das geschafft, beginnen Sie monatlich einen festen Betrag anzulegen – am besten per Dauerauftrag.

Wer in seinen Vierzigern oder Fünfzigern ist, kann schon höhere Beträge in eine Zusatzrente investieren. In der Mitte des Lebens können Sie Ihre künftige Rentenlücke zudem besser abschätzen und falls nötig mehr für den Ruhestand anlegen.

Wie viel Sie im Einzelfall zur Seite legen müssen, um Ihren Lebensstandard zu sichern, lässt sich seriös nicht sicher vorhersagen. “Ein Anhaltspunkt für Berufstätige ohne Immobilieneigentum ist es, privat zehn Prozent vom Netto zurückzulegen”, sagt Vorsorgeexperte Nauhauser. Selbstständige ohne gesetzlichen Rentenanspruch müssten dagegen deutlich mehr vorsorgen.

Je früher Sie anfangen, für eine Zusatzrente zu sparen, desto besser. Legen Sie 30 Jahre oder länger regelmäßig Kapital an, bauen Sie auch mit kleinen Sparbeträgen einen sechsstelligen Kapitalstock auf und können sich im Alter eine Zusatzrente auszahlen lassen.

Ein Beispiel:

Wer 30 Jahre monatlich 150 Euro in einen Fondssparplan investiert, kommt bei einer jährlichen Rendite von 6,7 Prozent auf rund 166.970 Euro. Investiert haben Sie aber nur 54.000 Euro. Diese reale Rendite – also nach Abzug der Inflation – erzielten Aktienanlagen seit dem Jahr 1900 durchschnittlich am US-Aktienmarkt – trotz einiger Börsencrashs.  Der angesparte Betrag würde ausreichen, um sich 25 Jahre lang eine monatliche Zusatzrente von über 550 Euro auszahlen zu lassen. Mit dem Zinseszinsrechner von biallo.de können Sie weitere Beispiele durchrechnen.

Den kompletten Biallo.de Ratgeber zu diesem Thema gibt es hier: https://link.biallo.de/uruugnzz/

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