LieberLieber: Sponsor der INCOSE Healthcare Konferenz

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Dienstag, Apr. 22, 2025
Nach ersten Erfahrungen mit Medizintechnik-Konferenzen im deutschsprachigen Raum verstärkt LieberLieber mit seinem Sponsoring der 10. INCOSE Healthcare Systems Conference in Bloomington, Minnesota (USA), nun seine Internationalisierung. Themen wie Künstliche Intelligenz, digitales Engineering oder Digitale Zwillinge sind auch in der Medizintechnik angekommen und sorgen dort für einen Innovationsschub. Gerade im Bereich der Medizintechnik werden an die Systeme höchste Anforderungen gestellt, die sich mit MBSE gezielt und revisionssicher erfüllen lassen. LieberLieber kann dabei auch auf reiche Erfahrungen im Automobilbereich zurückgreifen, wo der Trend zu MBSE schon früher aufgegriffen wurde. Dr. Konrad Wieland, Geschäftsführer von LieberLieber: „Durch unser langjähriges Engagement in INCOSE Arbeitsgruppen lag es für uns nahe, nun auch als Sponsor der Healthcare Systems Conference in den USA aufzutreten. Wir arbeiten bereits jetzt mit Unternehmen an einschlägigen Projekten und sehen großes Potential, um mit MBSE der wachsenden Komplexität in der Medizintechnik aktiv zu begegnen. Rund um die Konferenz freuen wird uns ganz besonders auf die verstärkte Zusammenarbeit mit unserem US-Partner Armstrong Process Group (APG), die Keynote unseres Kunden Medtronic und auf viele interessante Gespräche rund um MBSE in der Medizintechik!“ Bei LieberLieber wird aufgrund des großen Interesses an „MBSE in der Medizintechnik“ derzeit auch überlegt, bei der eigenen Veranstaltung „MBSE Summit 2026“ diesen Bereich näher zu beleuchten.
Enge Zusammenarbeit mit der Armstrong Process Group (APG)
LieberLieber USA verfügt über eine eigene Niederlassung in Houston, Texas und wird in Zukunft verstärkt mit Chris Armstrong, Präsident der Armstrong Process Group (APG), zusammenarbeiten. APG unterstützt Kunden, ihre Architektur- und Engineering-Fähigkeiten mit der Geschäftsstrategie in Einklang zu bringen. Der neue LieberLieber Partner ist vor allem in den Bereichen Unternehmens- und Geschäftsarchitektur, System- und Softwaretechnik sowie agile Methoden tätig. APG ist darüber hinaus aktives Mitglied von Object Management Group (OMG) und INCOSE, der Business Architecture Guild und The Open Group und hat zu SysML, UAF, UML, TOGAF und ArchiMate beigetragen. „Die Zusammenarbeit mit Chris Armstrong eröffnet uns neue Möglichkeiten im US-amerikanischen Raum. Uns verbinden neben der Erfahrung mit Enterprise Architect von Sparx Systems auch viele gemeinsame Aktivitäten in den wichtigen Gremien rund um die modellbasierte Entwicklung“, erläutert Wieland.
Agilität im Gesundheitswesen
2024 hielt Philipp Kalenda, Leiter Consulting bei LieberLieber, auf der deutschen MedConf einen Vortrag zum Thema „MBSE in der Medizintechnik: Im Einklang mit agilen Entwicklungsmethoden?“. Medizintechnik-Systeme unterliegen strengen sicherheitskritischen Anforderungen, es müssen immer mehr Normen nachvollziehbar im gesamten System abgebildet werden. Dafür bietet sich MBSE an, da es mit seiner Betonung der visuellen Modellierung eine leistungsstarke Möglichkeit bietet, komplexe Systemarchitekturen zu konzipieren, zu analysieren und zu kommunizieren. Diese visuelle Darstellung wird zum Dreh- und Angelpunkt im agilen Entwicklungszyklus, der effiziente Zusammenarbeit zwischen interdisziplinären Teams ermöglicht, Transparenz fördert und schnelle Iterationen als Reaktion auf sich ändernde Anforderungen ermöglicht. Voraussetzung dafür ist allerdings ein funktionierendes Konfigurationsmanagement.
Kundenreferenz: Modellierung für die Protonentherapie gegen Krebs
IBA ist der Weltmarktführer in der Teilchenbeschleuniger-Technologie. Innerhalb der IBA-Forschung und -Entwicklung arbeitet eine kleine Gruppe von Experten seit über 15 Jahren mit der Modellierungs-Plattform Enterprise Architect. Jetzt wird der Einsatz der Modellierung u.a. mit LemonTree von LieberLieber deutlich erweitert, da das Unternehmen die Vorteile von MBSE zu schätzen gelernt hat. Die Ausweitung der verwendeten Werkzeuge und der Anstieg der Zahl der Systemmodellierer von einigen wenigen Experten auf über 20 führte zu einem erheblichen Schulungsbedarf. Thibaud Thomas ist Manager für Systemarchitektur bei der IBA Group: „Die Modellierungsgruppe besteht plötzlich aus Personen mit sehr unterschiedlichem Wissensstand, vom Anfänger bis zum Experten. Die Teamarbeit bringt auch neue Anforderungen mit sich, an die wir uns anpassen müssen. Außerdem wollten wir LemonTree besser kennenlernen und den Datenaustausch mit Polarion verbessern. Deshalb nutzen wir das umfangreiche Schulungs- und Beratungsangebot von LieberLieber, um unsere Expertise entsprechend zu erweitern.“
So wurden zwei Enterprise Architect Basisschulungen absolviert, unter anderem in der für MBSE meist genutzten Sprache SysML. Für den Umgang mit LemonTree wurden drei „Advanced Workshops“ zu LemonTree, LemonTree.Connect Polarion und Build Pipeline Model Automation (GitLab Build Pipelines) vereinbart. Darüber hinaus ist die IBA Gruppe ein Pionier in der Nutzung von LemonTree.Connect Polarion Automation, dass ähnlich wie LemonTree.Automation automatisiert in einer Build-Pipeline zum Einsatz kommt. Um Stakeholder, die nicht selbst modellieren, besser in die Kommunikation einbeziehen zu können, fiel die Entscheidung nach einer gründlichen Evaluierung zugunsten von WebEA und ProCloud Server.
Lesen Sie die ganze Kundenreferenz hier: https://www.lieberlieber.com/lieberlieber-modellierung-fuer-die-protonentherapie-gegen-krebs/
Mehr Informationen über die 10. INCOSE Healthcare Systems Conference (29. April – 1. Mai 2025, Bloomington, Minnesota (USA): https://www.incose.org/hwg-conference/home
Whitepaper: Das modellbasierte Gesundheitssystem
Eine Initiative für die zielführende Digitalisierung im Gesundheitsbereich
Im Whitepaper „Model-driven digital health“ stellt Oliver Matthias Kipf, Solution Lead bei BIX (ein Unternehmen von Boehringer Ingelheim) die vielfältigen Möglichkeiten vor, die ein Gesundheitssystem bieten kann, dessen Entwicklung auf einem modellbasierten Ansatz beruht. LieberLieber begrüßt diese Initiative und unterstützt die im Whitepaper skizzierte Vision.
Große und kleine Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt suchen heute nach neuen und besseren Wegen, um der sich verändernden Situation im Gesundheitsbereich gerecht werden zu können. Als Grundlage für die Planung, den Aufbau und den Betrieb digitaler Gesundheitslösungen empfiehlt das Whitepaper einen modellbasierten Ansatz. Durch die Verwendung von Industriestandards und Best Practices wird „Model-driven digital health“ zu einem wichtigen Wegbereiter für die Etablierung einer Kultur der Qualität und organisatorischen Exzellenz innerhalb und zwischen Organisationen und für die Verwirklichung der Vision der digitalen Gesundheit. Gleichzeitig liefert die Modellierung wichtige Impulse für die Standardisierung, die letztlich für den Erfolg der digitalen Gesundheit erforderlich ist.
https://www.lieberlieber.com/sparxsystems-ce-und-lieberlieber-das-modellbasierte-gesundheitssystem/
Referenzarchitektur für Krankenhäuser in den Niederlanden
Nictiz ist das niederländische Kompetenzzentrum für E-Health. Dort wurde mit Hilfe der Modellierungs-Plattform Enterprise Architect (Sparx Systems) die Krankenhaus-Referenzarchitektur ZiRA erstellt, die nicht nur in den Niederlanden auf großes Interesse stößt. Das Framework dient dazu, um die Bestandsaufnahme, Entwicklung und Innovation der Krankenhaus-IT zu erleichtern. In einem Praxishandbuch werden nun besonders interessante Beispiele vorgestellt, um die Verbreitung der Referenzarchitektur zu unterstützen. Entstanden ist ZiRA (Ziekenhuis Reference Architecture) aus der Erkenntnis, dass niederländische Krankenhäuser zwar mit ähnlichen Problemen befasst sind, es aber keinen Rahmen für eine Zusammenarbeit im Bereich der IT gab. So schlossen sich zehn IT-Spezialisten aus verschiedenen Krankenhäusern in den Niederlanden zusammen und haben auf Basis des Informationsbedarfs und von Best Practice Beispielen mit Enterprise Architect ZiRA entwickelt. ZiRA ist Teil der iZiekenhuis Community, in der Krankenhäuser ihr Wissen und ihre Erfahrungen in Bezug auf die Informationsbereitstellung teilen. ZiRA bietet auch eine digitale Plattform für den Austausch von Wissen, Informationen und Best Practices. Darüber hinaus werden regelmäßig Arbeitstagungen mit und für Informationsarchitekten organisiert.
Wir sind ein Software-Engineering-Unternehmen. Das Know-how unserer Mitarbeiter liegt in der modellbasierten Software- und Systementwicklung auf Basis von Tools wie Enterprise Architect von Sparx Systems.
Unsere Auftraggeber sind Unternehmen, die besonderen Wert auf die Qualität ihrer Software- und Systementwicklung legen. Sie wollen in ihren komplexen Szenarien immer den Überblick bewahren und sicherstellen, dass bei der Entwicklung vor allem die sicherheitsrelevanten Anforderungen gut nachvollziehbar in Modellen abgebildet sind.
Speziell für diese Aufgabe stellen wir eigene Werkzeuge zur Verfügung, wie zum Beispiel LemonTree und Embedded Engineer. Ergänzend bieten wir eine Reihe von Dienstleistungen, mit denen wir unsere Werkzeuge in den Entwicklungsprozess unserer Kunden integrieren und nutzbar machen.
LieberLieber ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group. Mehr Informationen finden Sie unter www.lieberlieber.com
LieberLieber Software GmbH
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