Geheimtipps und stille Orte in Algund

Unter den neuen Reisetrends gilt „Green Hush Travel“ als Zauberwort für Menschen, die Ruhe und Natur abseits bekannter Touristen-Hotspots genießen wollen. Ohne Social-Media-Hype, ohne Menschenmassen, nur mit dem Fokus auf Ruhe, Entschleunigung und authentische Erlebnisse.

Stille ist das neue Luxusgut für Reisende

Das Gartendorf Algund bei Meran in Südtirol bietet dafür perfekte Rückzugsorte. Während viele Tourismusregionen auf laute Events mit der zugehörigen online-Werbung setzen, vermarktet Algund bewusst seine Ruhe und Ursprünglichkeit.

Nachhaltiger Tourismus wird im Meraner Land schon lange großgeschrieben, Algund sieht sich dabei mit verschiedenen Aktivitäten und Initiativen als einer der Vorreiter. Der lokale Tourismusverein hält deshalb im Zusammenhang mit Green Hush Travel mehrere Tipps bereit, die das direkte und ruhige Naturerlebnis noch intensiver machen.

Wandern zum Schlundnstoan und auf dem Algunder Walderlebnispfad

Eine Wandertour, die sich zum Einlaufen in den ersten Ferientagen besonders eignet, beginnt an der Sennerei Algund. Sie führt über Mitterplars zum Waalweg und zum Jägersteig, und durch den Wald erreicht man den Schlundenstein – oder Schlundnstoan, wie die Einheimischen sagen.  Der große Eiszeitfelsen bietet eine traumhafte Kulisse zum Bouldern. Besonders im Winter sind die von der Sonne beschienenen Steingruppen ein Genuss und ermöglichen gleichzeitig extra-sportliche Betätigung.

Dagegen ist ruhige Algunder Walderlebnispfad durch den dichten Wald des Ortsteils Aschbach mit interaktiven Stationen aus Holz perfekt für eine Achtsamkeitswanderung oder einen „Digital Detox“-Spaziergang angelegt. Morgens oder am späten Nachmittag, wenn es besonders still ist, kann man beispielsweise barfuß über Moos laufen und Natur im wahrsten Sinne des Wortes hautnah spüren. Handy aus, Sinne an und den Fokus auf Geräusche, Gerüche und Berührungen legen. So geht Erholung pur!

Versteckte Kneipp-Stationen in den sieben Ortsteilen von Algund

Statt eines überlaufenen Spa-Bereichs gibt es in den verschiedenen Ortsteilen von Algund eine natürliche, stille Erfrischung in der Natur. Die 50 Kneipp Stationen laden ein zu Achtsamkeitsübungen, Bewegung, Wassergüssen und Kneippen. Tipps zu gesunder Ernährung bekommt man hier kostenlos dazu.

Experten raten zu Kneipp-Treten im Morgentau, die Natur wird dabei zur Wellness-Oase. Armbäder in kühlem Quellwasser regen den Kreislauf an und klären den Geist. Meditation am Wasser fördert die bewusste Atmung und den Genuss von Achtsamkeit und Stille. 

„Von der Sonne geküsste“ und „geheime“ Wanderwege

Statt überlaufener Panoramaplätze bietet ein großer Teil des einsamen Saxnerweges eine spektakuläre Aussicht über das Meraner Land und in das Vinschgau. Und das ganz ohne Massentourismus. Der Weg ist auch im Winter begehbar, da er „ganztägig von der Sonne geküsst ist“, wie der Tourismusverein Algund liebevoll erklärt. Der Saxnerweg führt vom Ortsteil Oberplars nach Vellau. Auf der Aussichtsbank bei den Schalensteinen genießt man die Aussicht und entdeckt die Geschichte der Berge. Mit dem Einser-Sessellift hinauf oder hinunter, so geht slow mobility. Der Weg selbst ist natürlich nur zu Fuß begehbar – das schützt den Ort vor zu vielen Besuchern.

Den „geheimen“ Jagersteig in den Vellauer Wäldern kann man am besten bei der Wanderung mit Waldexperte Martin Geier entdecken. Der verspricht, dem Gast „magische Plätze im Wald“ zu zeigen. Diese Führung in kleiner Gruppe von maximal acht Personen bietet einen spektakulären Einblick in die Baumgeschichte von Vellau.  Martin Geier kennt jeden Baum und jedes Kraut und auch jede Tierspur in- und auswendig. Er lotst die kleine Wandergruppe abseits markierter Wanderwege zu seinen besonderen Kraftplätzen. Der felsige Boden zwischen den Bäumen ist hier oben flächendeckend mit dickem und samtigem Moos überzogen. „Es ist wie eine natürliche Klimaanlage“, erklärt Geier, der zu jeder Pflanze eine Geschichte erzählen kann. An seinem Lieblingsplatz, einem mit Moos überzogenen, großen Felsen mit weitem Blick aus dem Wald über das Tal zu den weißen Bergspitzen, hinterlässt er den kleinen Waldgestalten Nörggelen und Feen eine symbolische Opfergabe.

Der Kieneggersteig in Vellau

Auch der Kieneggersteig bietet von vielen Punkten aus eine spektakuläre Aussicht über das Meraner Land. Der Weg ist – wie so viele Wanderwege hier – im Winter begehbar und führt vom Ortsteil Vellau zum Gasthaus Kienegg. Dort gibt es Algunds vielfältigstes Knödelmenü. Man erreicht den Steig mit dem Sessellift und wandert ohne Begegnung mit störenden Massentouristen. Der Weg gleicht einer Meditation unter Kastanienbäumen: Bewusste Atmung, Achtsamkeit und Stille erreichen hier oben eine ganz neue Dimension. Wie gesagt: Luxus!

Über Tourismusverein Algund

Hier fühlen sich naturverbundene Genießer zuhause: Das Gartendorf Algund im Meraner Land in Südtirol besticht mit einer kontrastreichen alpin-mediterranen Kulisse zwischen 300 und 3.000 Höhenmetern. Sieben abwechslungsreiche Ortsteile laden mit rund 160 Kilometern an Wanderwegen, darunter der berühmte Algunder Waalweg und der Meraner Höhenweg im Naturpark Texelgruppe, sowie zahlreichen Radwegen in verschiedenen Höhenlagen zu gesunder Bewegung ein. Um neue Kraft zu schöpfen, bieten sich viele Ruheplätze, Waldbaden in der Atmosphäre des Algunder Waldes, Achtsamkeitsübungen, geführte Kräuterwanderungen und 50 Kneipp-Stationen an. Ob im traditionellen Gasthaus oder im Sterne-Restaurant, Gäste können sich stets auf eine naturnahe und regionale Küche mit frischen Algunder Qualitätsprodukten verlassen. Das Gartendorf Algund ist der qualifizierte Ort für gesundheitsfördernden Outdoor-, Genuss- und Erholungs- sowie Familienurlaub gleichermaßen.

Weitere Informationen unter www.algund.info.

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