Die AGDUS-Sätze bestehen aus Laserdetektoren, die rund um das Fahrzeug angebracht werden, sowie augensicheren Lasersendern, mit deren Hilfe die Wirkung der Haupt-waffensysteme des Schützenpanzers Puma, bestehend aus der Bordmaschinenkanone, dem Maschinengewehr und dem Panzerabwehrlenkflugkörper MELLS, simuliert werden können. Die Laser-Algorithmen werden so programmiert, dass Schüsse und Treffer ballistisch genau simuliert werden. Mit AGDUS Puma wird zusätzlich auch die Simulation der turmunabhängigen sekundären Waffenanlage (TSWA) sowie des Selbstschutzsystems möglich sein. Somit lassen sich Übungen im Gefechtsübungszentrum Heer und auf anderen Übungseinrichtungen äußerst realitätsnah durchführen und auswerten.
Bei der Erfüllung dieses Auftrags werden sowohl die Vehicle Systems Division als auch die Electronic Solutions Division – und somit vor allem die Rheinmetall-Standorte Bremen und Unterlüß – ihre Kompetenzen in diese Ausbildungsausstattungen einbringen.
Getreu dem Motto "Übe, wie Du kämpfst!" wird die AGDUS-Ausstattung des SPz Puma erheblich zur Einsatzbereitschaft der deutschen Panzergrenadiertruppe beitragen.
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