In einer Stellungnahme zum Bericht über die vorgezogenen Verhandlungen beteuerte ALDI „eine partnerschaftliche und vernünftige Einigung mit unseren Lieferanten im Sinne aller Beteiligten“ finden zu wollen. Bei den Preisverhandlungen orientiere man sich allerdings an Weltmarktpreisen, mögliche Preissenkungen seien mit „Schwankungen und Währungsveränderungen“ zu begründen. Der Bauernverband prangert dieses unfaire Vorgehen an: „Dieses Verhalten ist ein Paradebeispiel für den Missbrauch von Nachfragemacht und ein Fall für das Kartellamt“, sagt Felßner.
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