Annelis Lüscher Hämmerli folgt auf Paul Norton als CFO

Nach 13 erfolgreichen Jahren kündigt Paul Norton seinen Rücktritt als Chief Financial Officer der Helvetia Gruppe an. Seine Nachfolgerin wird Dr. Annelis Lüscher Hämmerli.

Im Hinblick auf den bevorstehenden Beginn einer neuen Strategieperiode tritt Paul Norton per 30. September 2020 von seiner Funktion als Chief Financial Officer (CFO) der Helvetia Gruppe zurück. Seine Nachfolgerin wird Annelis Lüscher Hämmerli. Für Spezialaufgaben und um einen geregelten Übergang sicherzustellen, bleibt Paul Norton bis Ende August 2021 der Helvetia Gruppe erhalten, bevor er in den verdienten Ruhestand geht. «Nach 13-jähriger Tätigkeit an vorderster Front ist für mich die Zeit gekommen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. Mit Stolz und Befriedigung blicke ich auf diese spannenden und herausfordernden Jahre zurück», erklärt Paul Norton. Philipp Gmür, Group CEO, fügt an: «Ich danke Paul für sein Engagement und seine Verlässlichkeit, und ich wünsche ihm jetzt schon alles Gute für den nächsten Lebensabschnitt.»

Paul Norton wurde 2007 zum CFO und Mitglied der Konzernleitung ernannt. In dieser Funktion leistete er einen wesentlichen Beitrag dazu, Helvetia nachhaltig erfolgreich zu positionieren. In seiner Amtszeit steuerte er Bilanz und Ergebnisse von Helvetia mit Bedacht durch die Finanzkrise und begleitete die zahlreichen Akquisitionen, welche die Versicherungsgruppe tätigte, sachkundig und mit Weitsicht. Ferner modernisierte er das Risiko- und Kapitalmanagement sowie die Investor Relations.

Zur Nachfolgerin als CFO und Mitglied der Konzernleitung wurde Dr. Annelis Lüscher Hämmerli ernannt. Annelis Lüscher, 44-jährig, wird ihre Funktion am 1. Oktober 2020 übernehmen. Nach einem Biologiestudium in Bern und der Promotion am Max Planck Institut für Limnologie in Plön absolvierte Annelis Lüscher einen Master in Finance an der ETH und Universität Zürich und einen Diplomlehrgang als IFRS Accountant. Sie trat 2004 in die Swiss Life ein, wo sie verschiedene Positionen im Asset- und Risikomanagement bekleidete, die letzten Jahre als Chief Risk Officer von Swiss Life Asset Managers. Seit 2019 sitzt die verheiratete, zweifache Mutter zusätzlich im Verwaltungsrat der Berner Kantonalbank. «Ich freue mich darauf, die Zukunft von Helvetia mitgestalten zu dürfen», erklärt Annelis Lüscher im Hinblick auf ihre künftige Aufgabe. Philipp Gmür ergänzt: «Mit Annelis Lüscher gewinnen wir eine Führungskraft, die uns dank ihrer zupackenden Art, ihrer Fachkompetenz und Erfahrung neue Impulse gibt in der Entwicklung von Helvetia zu einer führenden europäischen Finanzdienstleisterin.»

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Über Helvetia Holding

Die Helvetia Gruppe ist in 160 Jahren aus verschiedenen schweizerischen und ausländischen Versicherungsunternehmen zu einer erfolgreichen, internationalen Versicherungsgruppe gewachsen. Heute verfügt Helvetia über Niederlassungen im Heimmarkt Schweiz sowie in den im Marktbereich Europa zusammengefassten Ländern Deutschland, Italien, Österreich und Spanien. Ebenso ist Helvetia mit dem Marktbereich Specialty Markets in Frankreich und über ausgewählte Destinationen weltweit präsent. Schliesslich organisiert sie Teile ihrer Investment- und Finanzierungsaktivitäten über Tochter- und Fondsgesellschaften in Luxemburg. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich im schweizerischen St.Gallen.

Helvetia ist im Leben- und im Nicht-Lebengeschäft aktiv; darüber hinaus bietet sie massgeschneiderte Specialty-Lines-Deckungen und Rückversicherungen an. Der Fokus der Geschäftstätigkeit liegt auf Privatkunden sowie auf kleinen und mittleren Unternehmen bis hin zum grösseren Gewerbe. Die Gesellschaft erbringt mit rund 6 800 Mitarbeitenden Dienstleistungen für mehr als 5 Millionen Kunden. Bei einem Geschäftsvolumen von CHF 9.45 Mrd. erzielte Helvetia im Geschäftsjahr 2019 ein IFRS-Ergebnis nach Steuern von CHF 538.1 Mio. Die Namenaktien der Helvetia Holding werden an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange AG unter dem Kürzel HELN gehandelt.

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