Denn zu den besten Bohrergebnissen im Prospektionsgebiet ‚Companion‘ gehören 32 m mit 1,48 % Kupfer (Cu) und 0,98 g/t Gold (Au), sowie 15 m mit 1,44 % Kupfer und 0,84 g/t Gold sowie 35 m mit 1,33 % Kupfer und 0,23 g/t Gold. Fast ebenso erfolgreich verliefen die Bohrungen im Gebiet ‚Veiled‘. Hier schnitt Altona Mining über 74 m 0,53 % Kupfer und 0,23 g/t Gold sowie 24 m mit 0,84 % Kupfer und 0,22 g/t Gold sowie über 25 m 0,68 % Kupfer und 0,10 g/t Gold. Auch im Bereich um ‚Quamby‘ wurden über 13 m 0,61 % Kupfer und 4,23 g/t Gold einschließlich 2 m mit 23,55 g/t Gold sowie 60 m mit 0,44 % Kupfer und 0,05 g/t Gold geschnitten. Zudem wurde ein Abschnitt über 25 m mit 0,52 % Kupfer und 0,07 g/t Gold identifiziert.
Die zuvor genannten Prospektionsgebiete auf ‚Cloncurry‘ ergänzen einer sich südlich der geplanten Minenentwicklung ‚Little Eva‘ abzeichnender Ansammlung von sogenannten Clustern von Kupfer-Gold-Entdeckungen. Ein Cluster umfasst die Prospektionsgebiete ‚Hobby‘ und ‚Reaper‘.
Die zu Erkundungszwecken kurzen Bohrungen wurden in einer Bohrtiefe zwischen 48 m und 96 m beendet und durchteuften trotzdem schon eine Oxid- und Sulfidvererzung. Die Bohrungen lagen ungefähr 300 m auseinander und wurden entlang der nördlichsten 1,2 km einer 3 km langen Kupferanomalie niedergebracht. Die Ergebnisse zeigen die Bodenanomalien in drei subparallelen Zonen an, da die Vererzung in drei Zonen durchteuft wurde. Eine reichhaltige Kupfer-Gold-Vererzung wurde innerhalb einer mächtigeren Vererzung mit allerdings niedrigeren Gehalten angetroffen.
Alle bisherigen Analysenergebnisse sind typisch für gut abbaubare ‚IOCG‘-Lagerstätten (‚Iron Oxide Copper Gold‘-Lagerstätten). Erwähnenswert sind besonders die höheren Goldgehalte im Vergleich zu den Lagerstätten des ‚Little Eva‘-Minenplans. Ebenfalls konnten bedeutend höhere Silbergehalte im Bereich ‚Quamby‘ und hohe Kobaltgehalte im Bereich ‚Veiled‘ verzeichnet werden.
Die Gehalte der ‚Companion‘ und ‚Quamby‘-Vererzungen sind im Vergleich zu den Ergebnissen des früheren Betreibers deutlich besser geworden. Während damals vom ‚Companion‘-Gebiet Ergebnisse von z.B. 34 m mit 0,75 % Kupfer und 0,21 g/t Gold, 12 m mit 0,73 % Kupfer und 0,32 g/t Gold, 19 m mit 0,87 % Kupfer und 0,32 g/t Gold gemeldet wurden, schnitten die jüngsten Bohrungen von Altona Mining – https://www.youtube.com/watch?v=NeaBPsGMkhc – mit Gehalten von 11,2 %, 9,3 % und 8,7 % Kupferäquivalent unter Anwendung eines Cut-off-Gehaltes von 0,3 % Kupferäquivalent bedeutend besser ab.
Die Ergebnisse aus der ‚Veiled‘-Vererzung fielen mit 3,0 %, 2,4 % und 2,3 % Kupferäquivalent etwas niedriger aus, wobei aber die Ergebnisse aus der ‚Quamby‘-Goldvererzung mit 27,1 g/t und 20 g/t Gold unter Anwendung eines Cut-off-Gehaltes von ebenfalls 0,3 % Kupferäquivalent als absolut hervorragend einzustufen sind.
In diesem Zusammenhang muss man aber wissen, dass das Prospektionsgebiet ‚Veiled‘ in der Vergangenheit noch nicht bebohrt wurde. Alleine durch Probennahmeprogramme innerhalb der vergangenen zwei Jahre wurde hier aber ein 130 m x 260 m großer „Treffer“ mit hochgradiger Kupferanomalie im Boden entdeckt. Bisherige Erkundungen lassen auf einen kleinen und nicht sehr tiefen Abbau in den frühen 1900er-Jahren innerhalb der Anomalie in Richtung Norden schließen. Aufgrund dieser interessanten Erkenntnisse wurden auf dem Prospektionsgebiet zunächst vier kurze RC-Erkundungsbohrungen bis in Tiefen von 54 m bis 90 m, auf zwei Profilen im Abstand von 100 m, niedergebracht die auf das Zentrum und den nördlichen Ausläufer der Anomalie abzielten. Dabei wurden zum Beispiel in der VLR001 Bohrung 74 m mit 0,53 % Kupfer und 0,23 g/t Gold ab der Oberfläche und 24 m mit 0,84 % Kupfer und 0,22 g/t Gold ebenfalls ab der Oberfläche in der Bohrung VLR002 unter Verwendung eines Cut-off-Gehaltes von 0,3 % Kupferäquivalent geschnitten. Die Kupfer-Gold-Anomalie wurde in drei Bohrlöchern angetroffen, wobei die Bohrung VLR002 in der Vererzung endete, was bedeutet, dass die Vererzungszone in die Tiefe noch offen ist. Interessant ist allerdings auch, dass in der Bohrung VLR001 ab einer Tiefe von nur 10 m ein Abschnitt mit Kobalt durchteuft wurde, der in der Spitze sogar über 6 m 0,12 % Kobalt enthielt.
Auf dem Prospektionsgebiet ‚Quamby‘ wurden die bis dato nur unzureichend verstandenen reinen Goldanomalien und angrenzenden Kupfer-Gold-Anomalien im Boden durch zusätzliche Bohrungen überprüft. Auserwählt wurde ein Ziel mit erhöhten Goldgehalten in der Umgebung der historischen, gleichnamigen Goldmine ‚Quamby‘, die laut früheren Berichten in den 1980er und 1990er-Jahren mittels Laugungsverfahren rund 75.600 Unzen Gold produziert haben soll. Westlich der Mine liegt eine große Kupfer-Gold-Anomalie, die sich zum Teil mit der Goldanomalie auf ‚Quamby‘ überschneidet.
Konkret wurden im Gebiet ‚Quamby‘ 17 RC-Erkundungsbohrungen bis in Tiefen von 60 m bis 174 m in Abständen von 80 m bis 200 m niedergebracht und zielten auf die Kupfer-Gold-Anomalie im Boden ab. Dabei trafen alle Bohrungen auf die vermutete Vererzung. Die Bohrungen deuten eine bis zu 75 m mächtige Zone mit niedrigeren Gehalten einer Kupfervererzung an, die aber sehr hochgradige Zonen in sich verbergen könnte, da auch Goldgehalte von bis zu 27,1 g/t angetroffen wurden.
Zu den besseren Bohrergebnissen unter Anwendung eines Cut-off-Gehaltes von 0,3 % Kupferäquivalent zählen: 13 m mit 0,61 % Kupfer und 4,23 g/t Gold ab 29 m, einschließlich 2 m mit 23,6 g/t Gold und 54 g/t Silber ab 30 m in der Bohrung QMR001. QMR012 brachte Gehalte über 60 m mit 0,44 % Kupfer und 0,05 g/t Gold ab 10 m hervor, während die Bohrung QMR013 über 31 m 0,46 % Kupfer und 0,01g/t Gold ab 24 m durchteufte. Die Bohrung QMR013 schnitt darüber hinaus noch über 25 m 0,52 % Kupfer und 0,07 g/t Gold ab 17 m Tiefe. Aufgrund der sehr wenigen Explorationsarbeiten in diesem Gebiet wird die Vererzung bisher kaum verstanden, deutet aber schon jetzt signifikantes Potenzial an!
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