ifo Institut: Deutsche Industrie erwartet historischen Einbruch ihrer Produktion

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Dienstag, Apr. 29, 2025
„Nur die Hersteller von pharmazeutischen Erzeugnissen blicken optimistisch in die Zukunft. Ihr Index stieg von minus 19,4 Punkten auf plus 13,8 im April“, ergänzt Wohlrabe.
Bei den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren ging der Index von minus 33 Punkten im März auf minus 55 im April zurück. In der Autoindustrie fiel der Index auf minus 44 Punkte, nach minus 36 im März. In der Chemiebranche sackte er auf minus 42 Punkte im April, nach minus 11 im März. Bei den Herstellern von Nahrungsmitteln sank er von plus drei Punkten auf minus 17.Besonders pessimistisch sind die Erwartungen in der Kokerei und Mineralölverarbeitung. Der Index fiel von minus 0,1 auf minus 92,0 Punkte.
In der Getränkeherstellung fiel der Produktionsindex auf minus 77 Punkte im April, nach plus fünf im März. Noch schlechter sind die Erwartungen in der Herstellung von Leder, Lederwaren und Schuhen. Der Index fiel im April weiter auf minus 98 Punkte, nach minus 86 im März. Auch die Hersteller von Möbeln, Bekleidung, Glaswaren oder elektrischen Ausrüstungen blicken überaus pessimistisch in die Zukunft.
Das Statistische Bundesamt wird seine Zahlen zur Industrieproduktion im März am heutigen Donnerstag veröffentlichen.
Information und Forschung: Dafür steht das ifo Institut seit seiner Gründung im Januar 1949. Es ist eines der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in Europa. Seine Forschung untersucht, wie staatliches Handeln wirtschaftlichen Wohlstand und gesellschaftlichen Zusammenhalt nachhaltig wahren und steigern kann. Das ifo Institut kooperiert eng mit der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Center for Economic Studies (CES) und der CESifo GmbH und ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
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