- Hauptversammlung beschließt die Aussetzung der Dividende für das Geschäftsjahr 2019
- Schaffung von neuem genehmigten Kapital durch die HV
- Alfred Weber übernimmt Vorsitz des Aufsichtsrats
Die Aktionäre der Grammer AG sind dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat gefolgt und haben mit großer Mehrheit beschlossen, für das Geschäftsjahr 2019 keine Dividende auszuschütten. Auf der gestrigen ordentlichen Hauptversammlung der Grammer AG wählten sie ebenfalls turnusmäßig die neuen Anteilseignervertreter für den Aufsichtsrat. Auf der anschließenden konstituierenden Sitzung des Aufsichtsrats wurde Herr Alfred Weber zum Vorsitzenden dieses Gremiums gewählt. Er war bis 2018 Vorsitzender der Geschäftsführung des Automobilzulieferers Mann + Hummel.
„Ich freue mich über das Vertrauen, das die Aktionäre den neu gewählten Mitgliedern des Aufsichtsrats entgegengebracht haben“, sagt Alfred Weber, der neue Vorsitzende des Aufsichtsrats der Grammer AG. „Mein Ziel ist es, als Vorsitzender des Aufsichtsrats gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Gremiums sowie in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Vorstandsteam die künftige Entwicklung von Grammer zu begleiten und zu fördern.“
Die Wahlen für die sechs Aufsichtsratspositionen der Anteilseignervertreter wurden turnusgemäß durchgeführt. Auf Vorschlag des Aufsichtsrats wählte die Hauptversammlung neben Herrn Weber jeweils mit großer Mehrheit Herrn Dr. Ping He, Herrn Jürgen Kostanjevec und Frau Gabriele Sons in den Aufsichtsrat der Grammer AG. Ebenfalls mit großer Mehrheit wurden Herr Dr. Peter Merten und Frau Prof. Dr. Birgit Vogel-Heuser in ihren Ämtern bestätigt. Als Vertreter der Arbeitnehmerseite gehören dem Aufsichtsrat folgende, von der Belegschaft kürzlich gewählte Personen an: Frau Andrea Elsner, Herr Martin Heiß, Herr Harald Jung, Herr Peter Kern, Herr Horst Ott und Frau Antje Wagner. Herr Ott wird auch künftig als stellvertretender Vorsitzender des Gremiums fungieren.
Der Vorstand beabsichtigt, das von der Hauptversammlung beschlossene genehmigte Kapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats im zweiten Halbjahr 2020 für die Durchführung einer Bezugsrechtskapitalerhöhung auszunutzen. Durch die angestrebte Eigenkapitalmaßnahme soll das Eigenkapital weiter gestärkt werden.
Als weitere Tagesordnungspunkte haben die Aktionäre der Grammer AG Vorstand und Aufsichtsrat für die Arbeit im Geschäftsjahr 2019 mit großer Mehrheit entlastet.
Bei der diesjährigen Hauptversammlung der Grammer AG in Amberg, die in diesem Jahr als virtuelle Veranstaltung stattfand, waren über 86 Prozent des stimmberechtigten Grundkapitals vertreten.
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad- Fahrzeuge.
Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit über 15.500 Mitarbeitern ist Grammer in 20 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.
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