Normalerweise würde sich das Foyer der Komödie Winterhuder Fährhaus in diesen Tagen mit JournalistInnen und PressevertreterInnen füllen, die dem Intendanten Martin Woelffer und Theaterleiterin Britta Duah lauschen, wie sie die Auslastungszahlen der vergangenen und aktuellen Spielzeit erläutern und die Stücke der neuen Spielzeit vorstellen. Doch da die coronabedingte Schließung dem Theater weder neue Auslastungszahlen beschert hat, noch die letzten – bereits im Sommer – vorgestellten Stücke aufgeführt werden konnten, wird dieses Jahr keine Jahres-Pressekonferenz stattfinden. Die Planung für den Spielplan 2021/2022 möchte die Komödie der Öffentlichkeit jedoch nicht vorenthalten und sie ist dieser Mitteilung beigefügt. Nach der monatelangen Schließung finden sich die Stücke im Spielplan wieder, die bereits in der letzten Spielzeit aufgeführt werden sollten.
Intendant Martin Woelffer liegen die Stücke, die es bisher nicht auf die Bühne geschafft haben, am Herzen: „Wir möchten unserem Publikum jedes Jahr aufs Neue einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Spielplan bieten. Insofern kostet uns die richtige Zusammenstellung eines Spielplans viel Zeit und Arbeit, die nicht umsonst gewesen sein sollen. Auch die einzelnen Stücke sind schon weit entwickelt und es fehlt teilweise nur noch der Sprung auf die Bühne.“ Theaterleiterin Britta Duah fühlt sich mit dem Spielplan auch den Abonnenten des Hauses verpflichtet: „Unsere treuen Abonnenten haben in dieser langen Zeit der Pandemie viel Geduld gezeigt. Ich weiß, dass sich viele von ihnen auf die angekündigten Stücke oder bestimmte SchauspielerInnnen sehr freuen. Ihnen gegenüber möchten wir unser Versprechen halten.“
Während die Spielzeit 2021/2022 hoffentlich planmäßig verlaufen wird, ist der Verlauf der aktuellen Spielzeit noch ungewiss. Über die Homepage www.komoedie-hamburg.de, den Newsletter und die Social Media-Kanäle wird das Team der Komödie aber sein Publikum auf dem Laufenden halten, ab wann und mit welchen Stücken das Theater wieder aus dem Lockdown starten wird.
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