"Der Datenbedarf von Wissenschaftlern und Forschern steigt rapide an. Deshalb untersuchen wir, wie gut die ADVA FSP 3000 CloudConnect(TM) Fremdwellenlängen mit extrem hohen Datenraten übertragen kann. In Kombination mit Voyager ergibt sich eine interessante Multi-Vendor-Lösung", erklärte Chrysostomos Tziouvaras, Broadband Infrastructures Development Manager bei GRNET. "Wir freuen uns sehr über das Ergebnis dieses Feldversuchs. Wir haben gesehen, welche Möglichkeiten durch Disaggregation in unserem bestehenden Netz entstehen, und wie wir mittels offener Schnittstellen neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen können. Durch den Einsatz offener, programmierbarer und beispiellos kostengünstiger Technologien wie der ADVA FSP 3000 CloudConnect(TM) und Voyager können wir effektiv auf dynamische Kundenanforderungen reagieren und immer die neueste und beste Technik zeitnah in unser Netz integrieren."
Bei dem Feldversuch wurden innerhalb des Netzes von GRNET, das sich über eine Entfernung von 510 km zwischen Athen und Kreta erstreckt, Wellenlängen von Drittanbietern mit 100Gbit/s und 200Gbit/s übertragen. Von zentraler Bedeutung für die Tests war die ADVA FSP 3000 CloudConnect(TM). Die DCI-Plattform (Data Center Interconnect) bietet einzigartige Effizienz mit hoher Skalierbarkeit und Bandbreitenoptimierung und ermöglicht enorme Einsparungen beim Stromverbrauch. Eine wichtige Rolle spielte auch Voyager, das offene optische Datenübertragungssystem, das für das Telecom Infra Project bei Facebook konzipiert wurde. Zur Orchestrierung der beiden Technologien und zur Steuerung der von verschiedenen Anbietern getragenen Architektur wurden standardisierte, offene Schnittstellen verwendet. Der IT-Lösungsanbieter und ADVA-Partner ADAPTIT leistete ebenfalls einen wichtigen Beitrag zum Feldversuch.
"Netzbetreiber stehen heute vor immensen Herausforderungen. Um die ständig wachsenden Datenmengen zu bewältigen, müssen sie ihre Netzarchitekturen von Grund auf verändern. Wie dieser Feldversuch zeigt, können Dienstleister ihre implementierte Infrastruktur jetzt effizienter nutzen als je zuvor", kommentierte Andreas Jelinek, Senior Director, Sales, Eastern Europe bei ADVA. "Wir haben eng mit GRNET und unserem Partner ADAPTIT zusammengearbeitet und innovative Netztechnologien auf originelle Weise kombiniert, um den Anforderungen des griechischen Forschungs- und Entwicklungsnetzes gerecht zu werden. Wir haben es geschafft, die Leistungsgrenzen einer Multi-Vendor-Infrastruktur zu erweitern. Dadurch formen wir die Zukunft der Konnektivität und Kollaboration und eröffnen Wissenschaftlern und Forschern noch nie dagewesene Möglichkeiten."
Über GRNET
GRNET bietet der griechischen Bildungs-, Wissenschafts- und Forschungsgemeinschaft fortschrittliche Internet-Konnektivität, hochwertige e-Infrastrukturen und fortschrittliche Dienste, mit dem Ziel, die digitale Kluft zu minimieren und eine gleichberechtigte Teilnahme seiner Mitglieder an der globalen Wissensgesellschaft sicherzustellen. Darüber hinaus entwickelt GRNET digitale Anwendungen, die die Ressourcenoptimierung für den griechischen Staat sicherstellen, öffentliche Funktionsstrukturen und -verfahren modernisieren und neue Modelle der Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen, Forschungs- und Bildungsgemeinschaften, Bürgern und Unternehmen einführen. www.grnet.gr.
Innovation und der Ansporn unsere Kunden erfolgreich zu machen, bilden das Fundament von ADVA Optical Networking. Seit über zwei Jahrzehnten macht unsere Technologie Kommunikationsnetze auf der ganzen Welt leistungsfähiger. Wir entwickeln fortschrittliche Hardware- und Software-Lösungen, die richtungsweisend für die Branche sind und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Unsere offene Übertragungstechnik ermöglicht unseren Kunden, die für die heutige Gesellschaft lebenswichtigen Cloud- und Mobilfunkdienste bereitzustellen und neue, innovative Dienste zu schaffen. Gemeinsam bauen wir eine vernetzte und nachhaltige Zukunft. Weiterführende Informationen über unsere Produkte und unser Team finden Sie unter:
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