Zentrale Notaufnahmen zeichnen sich im Vergleich zu stationären Versorgungsbereichen durch eine heterogene Patientenschaft und durch die Konfrontation mit allen gesundheitlichen Problemen aus. Deshalb müssen die Mitarbeiter, oft unter Zeitdruck, auf fundiertes Wissen zurückgreifen können und in der Lage sein, die besonderen Belastungen der Patienten wahrzunehmen und in situationsgerechtes und empathisches Handeln umzusetzen.
Im Mittelpunkt der Weiterbildung stehen die Ersteinschätzung und Versorgung von Unfallopfern, die Arbeit im Schockraum, Wundversorgung, Überwachung der Notfallpatienten sowie die generelle Organisation und Strukturierung einer Zentralen Notaufnahme.
Diese Kompetenzen werden natürlich schon vor der Weiterbildung erworben und angeeignet. In der Fortbildung werden diese dann noch vertieft und Pflegekräfte noch besser auf komplexe Krankheits- und Verletzungsbilder in der Rettungsstelle und auf akute medizinische Notfälle vorbereitet. Dadurch wird die Qualität in der Patientenversorgung gesichert und weiter verbessert.
Frau Petrac und Frau Schröder sind bereits examinierte Pflegefachkräfte, eine Voraussetzung für die Teilnahme an der Weiterbildung. Nach erfolgreichem Bestehen der mündlichen Abschlussprüfung dürfen sich die beiden nun über ihre Zusatzqualifikation freuen.
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