Die Schwaben zu Gast in Berlin: Union empfängt den VfB Stuttgart

Der 1. FC Union Berlin begrüßt am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga den VfB Stuttgart im heimischen Stadion An der Alten Försterei. Ab 15:30 Uhr rollt am kommenden Sonnabend der Ball. Im Duell treffen zwei Teams aufeinander, deren Altersstruktur unterschiedlicher nicht sein könnte.

Wie lief das Hinspiel?

Die Partie in der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena war aus Unioner Sicht vom späten Gegentreffer geprägt, der zum Ausgleich führte. In der ersten Halbzeit dominierten die Eisernen das Spiel und konnten durch Taiwo Awoniyi in der 31. Minute in Führung gehen. Im zweiten Durchgang bäumte sich der Gastgeber trotz Unterzahl nochmal auf – Atakan Karazor bekam in der 57. Minute Gelb-Rot – und drückte auf den Ausgleich. Mit einem Lucky Punch durch Wahidullah Faghir (90. +3) heimsten die Stuttgarter schließlich noch einen Punkt ein. Den ausführlichen Spielbericht gibt es hier.

Der Gegnercheck

VfB Stuttgart erlebt bislang eine schwierige zweite Saison nach dem Wiederaufstieg. Das Team von Cheftrainer Pellegrino Matarazzo konnte in dieser Saison erst fünf Siege einfahren. Zuletzt beendeten die Schwaben jedoch die Serie von neun sieglosen Spielen, indem sie gegen Borussia Mönchengladbach einen 0:2-Rückstand drehten und noch 3:2 gewannen.

Das Merkmal, welches beim Blick auf den Stuttgarter Kader am meisten ins Auge sticht, ist der Altersdurchschnitt. Mit 22,7 Jahren stellt der VfB das jüngste Team der Bundesliga, zehn Spieler sind 20 Jahre alt oder jünger. Zum Vergleich: Die Eisernen haben nach dem VfL Bochum den zweitältesten Kader der Liga.

In den vergangenen Wochen war in der taktischen Ausrichtung ein Wechsel zu erkennen. Um die Defensive zu stabilisieren – der VfB kassierte bislang die viertmeisten Tore der Liga – stellte Pellegrino Matarazzo von einer Dreier- auf eine Viererkette um. So legte sich der 44-Jährige auf ein 4-3-3 fest, was mit einem kompakten Mittelfeld und zwei schnellen Flügelspielern dem Umschaltspiel zugutekommen soll.

Personal

Aufgrund von positiven Corona-Tests und häuslicher Isolation muss Union auf Andreas Luthe, Levin Öztunali, Genki Haraguchi und Kevin Behrens verzichten. Keita Endo und Laurenz Dehl fallen weiterhin verletzt aus. Ansonsten steht Cheftrainer Urs Fischer der gesamte Kader zur Verfügung.

Stimmen vor dem Spiel

Urs Fischer, Cheftrainer der Köpenicker, spricht neben den spielerischen Qualitäten auch die Moral des VfB an: “Stuttgart hat im Spiel gegen Gladbach gezeigt, dass sie sich nicht aufgeben und gegen Widerstände angehen können. Dazu haben sie eine aktive und robuste Mannschaft. Der VfB versucht auch immer, spielerische Elemente ins Spiel zu bekommen, ist sich aber auch nicht zu schade, auf den zweiten Ball zu gehen.”

VfB-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo stellt bei der Analyse der Eisernen besonders ihre defensive Stabilität heraus: „Union Berlin ist ein extrem unangenehmer Gegner. Sie bieten wenig Räume an. Es ist sehr schwierig, gegen Union ein Tor zu erzielen. Auch in der Offensive haben sie ihre Stärken.“

Serviceinfos: 2G-Plus und 75% Auslastung

Aufgrund der aktuellen Regelungen der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung des Landes Berlin dürfen unter den gewohnten 2G-Plus-Bedingungen bis zu 16.509 Teilnehmer das Spiel gegen den VfB Stuttgart besuchen, darunter 1.000 Gästefans. Weitere wichtige Informationen sind hier nachzulesen.

Das Spiel wird live auf Sky übertragen. Wie gewohnt informiert Union auch im vereinseigenen Live-Ticker über die Partie.

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