„Frauendiakonat längst überfällig“

  • Forderungen nach Reform der Ämterstruktur
  • Diakonisches Amt für Frauen seit biblischer Zeit unbestritten
  • „Tag der Diakonin 2022“ in Osnabrück und online

Zum „Tag der Diakonin 2022“ erneuert und bekräftigt die KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche die Forderungen nach einer Reform der Ämterstruktur in der römisch-katholischen Kirche und nach der längst überfälligen Öffnung des Diakonatsamtes auch für Frauen, wie sie auch auf dem Synodalen Weg diskutiert wird.

„Die Zeit drängt!“ erklärt Wir sind Kirche. Wenn die Geschlechterapartheid in der katholischen Kirche nicht endlich aufgegeben wird, versündigt sich die Kirchenleitung am Evangelium und an den Frauen, widerspricht den Menschenrechten und schadet der Ökumene. Auch die Orthodoxie kennt das Amt und will es wiederbeleben. Eine zukunftsfähige Kirche kann es nur mit einem erneuerten Amtsverständnis geben, das am dienenden Christus orientiert ist und in dem auch Frauen durch die Weihe zu allen Diensten in der Kirche beauftragt werden.

Der zentrale Gottesdienst zum „Tag der Diakonin 2022“ findet in diesem Jahr am 29. April um 16 Uhr im Dom zu Osnabrück statt. Die anschließende Veranstaltung „FRAUENDIAKONAT – WELTWEIT“ wird ab 17 Uhr auch online auf dem Youtube-Kanal des ZdK (https://www.youtube.com/channel/UCn4dpAytiEyqlgJvEzQbEPA) übertragen.
Die zentrale Feier zum Tag der Diakonin wird auch in diesem Jahr wieder gemeinsam von ZdK, KDFB, kfd und dem „Netzwerk Diakonat der Frau“ (dem auch Wir sind Kirche seit 1996 angehört) verantwortet.

Genaues Programm und weitere Informationen: https://diakonat.de/fileadmin/PDF/TagderDiakonin/2022/TdD_2022_Flyer.pdf

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