Mudersbach-Stiftung fördert inklusives Tandemrad für Seniorinnen und Senioren

Seniorinnen und Senioren aus dem Dorotheenviertel Hilden können künftig mit ihrem Rollstuhl in einem inklusiven Tandemrad Ausflüge in die Umgebung machen. Das neue Bewegungs- und Freizeitangebot wurde mit einer Spende von 6.000 Euro von der Heinz und Wilma Mudersbach-Stiftung sowie weiteren Spenden von rund 5.000 Euro finanziert. Gemeinsam mit einem Bewohner der Senioreneinrichtung Haus Linde konnte das besondere Rad nun eingeweiht werden.

„Wir hatten den Wunsch schon seit zwei Jahren. Unsere Bewohner, die nicht mehr gut zu Fuß sind, können die Natur jetzt ganz anders wahrnehmen“, sagt Einrichtungsleiter Marek Leczycki. Das Tandemrad trage dazu bei, die Mobilität und das Wohlbefinden der Bewohnerinnen und Bewohner zu fördern. „Wir freuen uns sehr, dass die Mudersbach-Stiftung unsere zusätzlichen Angebote bereits langjährig unterstützt. Gerade im Jubiläumsjahr ist das für uns jedoch ein besonderes Geburtstagsgeschenk“, bedankt sich Fundraisingleiterin Özlem Yılmazer bei der Mudersbach-Stiftung. Die Hildener Stiftung setzt sich für konkrete Hilfen für ältere Menschen aus der Stadt ein. „Es ist schön zu sehen, dass die älteren Menschen Freude haben und etwas Besonderes erleben“, sagt Kuratoriumsvorsitzende Rosemarie Caspari.

In diesem Jahr feiert die Graf Recke Stiftung ihr 200-jähriges Bestehen, das ganz im Zeichen des tatkräftigen diakonischen Engagements für Mitmenschen steht. Dazu sind vier Herzensprojekte im Jubiläumsjahr aufgerufen, mit denen die in der Stiftung begleiteten Menschen und die Arbeit für ihre Belange weiter gestärkt werden sollen.

Mehr Informationen zum Jubiläumsjahr erhalten Sie hier: www.200JahreGrafRecke.de.

Einen ausführlicheren Bericht zum inklusiven Tandemrad finden Sie unter www.recke-on.de/tandemrad

Über Graf-Recke-Stiftung

Die Graf Recke Stiftung ist eine der ältesten diakonischen Einrichtungen Deutschlands. 1822 gründete Graf von der Recke-Volmerstein ein Rettungshaus für Straßenkinder in Düsselthal. Zur Kinder- und Jugendhilfe kamen die Behindertenhilfe (1986) und die Altenhilfe (1995) hinzu. Heute besteht die Stiftung aus den Geschäftsbereichen Erziehung & Bildung samt den Förderschulen und der Graf-Recke-Kindertagesstätten gGmbH, Sozialpsychiatrie & Heilpädagogik und Wohnen & Pflege. Hinzu kommen die Tochtergesellschaften Graf Recke Pädagogik gGmbH, Jugendhilfe Grünau, und das Seniorenheim Haus Berlin gGmbH in Neumünster. Zur Stiftung gehören auch seelsorgerliche und kirchliche Angebote und die Dienstleistungstochter DiFS GmbH.

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