Ausbildung und Kommunikation
Gegenüber den Mitgliedern skizzierte Manfred Witzke, Vorsitzender des Fachverbandes, die vorrangige Aufgabe der Schärfung des Profils der BBS-Branche in der breiten Öffentlichkeit: „Wir wollen und werden die Anzahl der Auszubildenden weiter erhöhen. Nur so sichern wir langfristig das Know-how unserer Branche. Dafür müssen wir in der Öffentlichkeit als attraktives und technologisch vielfältiges Gewerk innerhalb der Baubranche wahrgenommen werden. Um verstärkt die Jugend zu erreichen, werden wir die Kommunikation des Fachverbandes in den Sozialen Netzwerken etablieren. Die strukturelle und inhaltliche Ausrichtung erarbeiten wir innerhalb des Vorstandes mit Unterstützung weiterer Mitglieder.“ Dabei setzt der Verband auf die Expertise der „Young Professionals“. In diesem neu geschaffenen Arbeitskreis trafen sich auf Initiative des Fachverbandes im Mai erstmals junge Führungskräfte aus den Reihen der Mitglieder zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken. „Auf der nächsten Vorstandssitzung wollen wir gemeinsam mit Vertretern dieses Arbeitskreises eine kontinuierliche Information zum Fachverband und insbesondere zu unserem Berufsbild auf geeigneten Kanälen initiieren“, so Manfred Witzke weiter.
Neuer Ausschuss Digitalisierung
Im Vorfeld der Mitgliederversammlung fand an gleichem Ort eine Vorstandssitzung statt. Darin wurde die Gründung eines neuen Ausschuss Digitalisierung beschlossen. „Auch innerhalb der BBS-Branche wird die zunehmende Digitalisierung spürbar, und unsere Fachbetriebe können davon profitieren“, erklärt Manfred Witzke. „Natürlich liegt der Schwerpunkt unserer Leistungen im handwerklichen Bereich. Doch administrative Aufgaben wie beispielsweise die Projektplanung, Ablauforganisation oder das Bestandsmanagement kann mit digitalen Instrumenten optimiert werden.“ So ist es unter anderem die Aufgabe des Ausschusses, digitale Lösungen für die Mitglieder des Fachverbandes zu erfassen, deren Anwendung zu prüfen und bei Eignung für die Branche Empfehlungen auszusprechen.
Der Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e. V. ist mit mehr als 750 Mitgliedern weltweit der stärkste Arbeitgeberverband dieser Branche. Mitglieder sind Dienstleistungsbetriebe und Herstellerfirmen rund ums Betonbohren und Betonsägen. Zu seinen Aufgaben zählen die Aus- und Weiterbildung qualifizierter Fachkräfte, die Förderung technischer Innovationen, die Vermittlung nationaler und europäischer Normen sowie die Vereinheitlichung von Ausschreibungsverfahren. Darüber hinaus gibt der Verband seinen Mitgliedern fachliche und juristische Hilfestellung in allen Bereichen der Unternehmensführung.
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