Mit dem fixen Kohleausstieg 2030 geht der Strukturwandel im Rheinischen Revier in die heiße Phase

Mit der Eckpunktevereinbarung für den Kohleausstieg 2030 schafft das Land NRW Klarheit für den weiteren Strukturwandelprozess im Rheinischen Revier. Trotz der temporären Mehrnutzung der heimischen Braunkohle für die Energieerzeugung wird die Lage aufgrund der geopolitischen Verschiebungen in der Metropolregion Rheinland aber absehbar angespannt und herausfordernd bleiben.

„Für die handelnden Akteure muss das Zieldatum verlässlich geplant werden. Hier ist die Landesregierung weiterhin gefordert, zügig die notwendigen Planungen voranzutreiben“, sagt Dr. Stephan Keller, Vorstandsvorsitzender der Metropolregion Rheinland und Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf.

„Für den Industrie- und Wirtschaftsstandort Rheinland brauchen wir dauerhaft verlässliche Energiemengen. Dies darf durch den Ausstiegsplan in keiner Weise gefährdet werden. Zusätzlich müssen jetzt endlich die Transformationsflächen zur Verfügung gestellt und die Infrastrukturprojekte im Revier umgesetzt werden. Dabei dürfen wir nicht nur das Rheinische Revier in den Blick nehmen, sondern die gesamte Region“, ergänzt Jürgen Steinmetz, Leiter des AK Energie und Transformation der Metropolregion Rheinland und Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein.

Über den Metropolregion Rheinland e.V.

Zu den 35 Mitgliedskörperschaften der Metropolregion Rheinland zählen die kreisfreien Städte Aachen, Bonn, Düsseldorf, Duisburg, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mönchengladbach, Remscheid, Solingen, Wuppertal, die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, Kleve, Mettmann, Viersen, Wesel, Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Kreis-Neuss, Rhein-Sieg-Kreis; die Städteregion Aachen; der Landschaftsverband Rheinland; die Handwerkskammern Aachen, Düsseldorf, Köln und Aaachen; die Industrie- und Handelskammern Aachen, Bonn/ Rhein-Sieg, Düsseldorf, Niederrheinische IHK, Köln, Mittlerer Niederrhein, Bergische IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid. Hinzu kommen die ständigen Gäste: Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln, die Regionalräte Düsseldorf und Köln, Region Köln/ Bonn e.V., Standort Niederrhein GmbH, Regionalmanagement Landeshauptstadt Düsseldorf – Kreis Mettmann, Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Zweckverband Region Aachen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Metropolregion Rheinland e.V.
Ottoplatz 1
50679 Köln
Telefon: +49 (221) 989317-0
Telefax: +49 (221) 989317-101
http://www.metropolregion-rheinland.de

Ansprechpartner:
Thomas Schauf
Telefon: +49 (221) 989317-111
E-Mail: thomas.schauf@metropolregion-rheinland.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel